Mehr SARS auch in Griechenland! Eine Forderung der EURO-Exekutive (alias Troika/ Institutionen)
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(BaSta) Mehr SARS auch in Griechenland! Eine Forderung der "EURO-Exekutive" (alias Troika/Institutionen). Aus aktuellem Anlass (30. Juni 2015) eine Erinnerung des Büro für absurde Statistik (BaSta) an 2002/2003, dem Beginn der SARS-Epidemie. Siehe dazu den Plakatentwurf („Die Bundesregierung informiert") vom 2. Mai 2003 (!): Download. (eine PDF-Seite)
Vier Jahre und länger Hartz IV - ein differenzierter Ländervergleich Ende 2014 (insgesamt, Männer, Frauen)
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(BIAJ) Im Dezember 2014 waren 48,7 Prozent (2,106 Millionen) der 4,322 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten vier Jahre und länger ohne eine Unterbrechung von mehr als 31 Tagen auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV) angewiesen. (Dezember 2013: 49,2 Prozent) In den Ländern reicht diese Quote von 38,3 Prozent in Bayern bis 58,4 Prozent in Sachsen-Anhalt. (vgl. Tabelle 1, Spalte 3 im Download)
Von den 2,228 Millionen weiblichen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Dezember 2014 waren 51,3 Prozent (1,142 Millionen) vier Jahre und länger auf Hartz IV angewiesen (Bayern 41,1 Prozent, Sachsen-Anhalt 61,0 Prozent). (vgl. Tabelle 1, Spalte 15) Von den 1,212 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Alter von 50 Jahren und älter waren 63,6 Prozent (771.000) vier Jahre und länger auf Hartz IV angewiesen. (Bayern: 53,7 Prozent, Sachsen-Anhalt 72,2 Prozent). (vgl. Tabelle 2, Spalte 15)
54,2 Prozent der 2,106 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die im Dezember 2014 bereits vier Jahre und länger auf Hartz IV angewiesen waren, waren Frauen, 36,6 Prozent waren 50 Jahre und älter und 29,6 Prozent verfügten im Berichtsmonat Dezember 2014 über ein Brutto-Erwerbseinkommen. (vgl. Tabelle 3, Spalten 6, 12 und 18 )
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 27. Juni 2014 mit den Daten für alle 16 Länder finden sie hier: Download (6 PDF-Seiten)
Gemeldete "neue Bewerber" und "Altbewerber" (w/m) für Berufsausbildungsstellen im Ländervergleich (2013/14)
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(BIAJ) Die BIAJ-Materialien vom 22. Juni 2015 ("Neue und erneut gemeldete Bewerber (w/m) für Berufsausbildungsstellen - Bremen und Hamburg") wurden am 26. Juni 2015 ergänzt: Eine Tabelle 3 (Seite 7) mit einem unkommentierten Ländervergleich der Bewerber (w/m) insgesamt, der Bewerber (w/m) mit Schulabgang im Berichtsjahr 2013/14, der "neuen Bewerber (w/m)" und der sogenannten "Altbewerber (w/m)" in zwei Versionen (Version I und II).
Die Tabelle (mit Daten des Bundes, der Länder und der beiden bremischen Städte) zeigt u.a.: Die Zahl der „neuen Bewerber (w/m)" (Spalte 6) übersteigt in der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der „Bewerber (w/m) mit Schulabgang im Berichtsjahr" 2013/14 (Spalte 4) um 16,2 Prozent (52.020), um 6,7 Prozent in Bayern bis 61,4 Prozent in Berlin. (Spalte 9) „Altbewerber (w/m)": Nach Version I, Bewerber (w/m) mit Schulabgang vor dem Berichtsjahr 2013/14, 42,7 Prozent der Bewerber (w/m), von 29,0 Prozent in Bayern bis 64,1 Prozent in Berlin. (Spalte 11) Nach Version II, Bewerber (w/m) minus „neue Bewerber (w/m)", 33,4 Prozent, von 24,2 Prozent in Bayern bis 42,0 Prozent in Berlin. (Spalte 13)
Die am 26. Juni 2015 ergänzten BIAJ-Materialien (mit Seite 7) finden Sie hier: Download (insgesamt 7 PDF-Seiten)
Mindestlohn und Hartz IV: Kurze Anmerkungen zu Pressemeldungen vom 21./22. Juni 2015
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(BIAJ) „Mindestlohn hilft beim Ausstieg aus Hartz IV", „Hartz IV: Zahl von Empfängern sinkt dank Mindestlohn". Und, weniger eindeutig, die Quelle dieser „schönen Schlagzeilen" vom 21./22. Juni 2015: „Der Mindestlohn wirkt" (Süddeutsche Zeitung). Natürlich „wirkt der Mindestlohn" – irgendwie. Aber wie?
Vom Rückgang der abhängig erwerbstätigen Leistungsberechtigten (mit ergänzendem Arbeitslosengeld II) um 42.635 von Dezember 2014 bis Februar 2015 entfielen 28.371 (66,5 Prozent!) auf die Einkommensgruppe bis zu 450 Euro (!). (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit und BIAJ-Berechnungen) Nimmt man die „schönen Schlagzeilen" ernst, dann hätte der Mindestlohn insbesondere den abhängig erwerbstätigen Leistungsberechtigten mit einen Erwerbseinkommen von bis zu 450 Euro (!) beim „Ausstieg aus Hartz IV geholfen". Dies kann nicht wirklich ernst genommen werden.
Die gesamten kurzen BIAJ-Anmerkungen vom 23. Juni 2015 zu den Pressemeldungen vom 21./22. Juni 2015 finden Sie hier: Download (eine PDF-Seite)
Neue und erneut gemeldete Bewerber (w/m) für Berufsausbildungsstellen - Bremen und Hamburg (mit ergänzenden Ländertabellen)
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(BIAJ) In den vergangenen vier Berichtsjahren (2010/11 bis 2013/14) waren in der Freien Hansestadt Bremen zwischen 35,7 und 39,1 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle bereits in einem der vorangegangenen fünf Berichtsjahre gemeldet. Zwischen 60,9 und 64,3 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber waren "neue Bewerberinnen und Bewerber" in den jeweiligen Berichtsjahren der Statistik des Ausbildungsstellenmarkts der Bundesagentur für Arbeit. (Berichtsjahr: jeweils 1. Oktober bis 30. September des Folgejahres)
In der Freien und Hansestadt Hamburg sank der Anteil der "neuen Bewerberinnen und Bewerber" an den Bewerberinnen und Bewerbern insgesamt im Verlauf dieser vier Berichtsjahre von 74,0 Prozent (2010/11) auf 61,2 Prozent, in etwa auf das "Bremer Niveau". (vgl. Abbildung 4, Seite 4 der BIAJ-Materialien) Der in Hamburg im Berichtszeitraum 2010/11 bis 2013/14 zu beobachtende Anstieg der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber (um 22,2 Prozent) resultiert allein aus dem Anstieg der Bewerberinnen und Bewerber, die auch schon in einem Berichtsjahr zuvor als Bewerberin oder Bewerber gemeldet waren. (Stichwort: "Jugendberufsagentur")
Gemessen an der Bevölkerung eines Geburtsjahres in der Altersgruppe 16 bis 19 Jahre wurden in der Freien Hansestadt Bremen in den vier vergangenen Berichtsjahren durchschnittlich (lediglich) 38,3 Prozent der Jugendlichen eines durchschnittlichen Geburtsjahrgangs (16 bis 19 Jahre) als "neue Bewerberinnen oder Bewerber" für eine Berufsausbildungsstelle bei der Arbeitsagentur bzw. dem Jobcenter gemeldet. (2013/14: 37,9 Prozent) In der Freien und Hansestadt Hamburg betrug dieser Anteil durchschnittlich (lediglich) 36,3 Prozent. (2013/14: 35,7 Prozent) (vgl. Seite 5 der BIAJ-Materialien mit Tabelle 5 und, ergänzend zur "Einordnung" der Quoten 2013/14 im Ländervergleich, die Tabelle 2 auf Seite 6 - mit Bremerhaven)
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 22. Juni 2015 (ergänzt am 26. Juni 2015) finden Sie zum Download hier: Download (6 PDF-Seiten + ergänzte Tabelle 3 auf Seite 7 - Ländervergleich Bewerber (w/m) mit Schulabgang im Berichtsjahr 2013/14, "neue Bewerber (w/m)", "Altbewerber (w/m)" Version I und II)