Metropolregion Bremen/Oldenburg: Hartz IV und Kinder unter 15 Jahre in 2009 bis 2014
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(BIAJ) Die "Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten" umfasst fünf kreisfreie Städte - Bremen, Oldenburg, Bremerhaven, Delmenhorst und Wilhelmshaven - und elf niedersächsische Landkreise. Im Dezember 2014 lebten in der Metropolregion 63.576 Kinder im Alter von unter 15 Jahren, deren Mütter und/oder Väter auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen waren, darunter 35.792 (56,3 Prozent) in den fünf kreisfreien Städten.
Die SGB II-Hilfequote (unter 15 Jahre) in der Metropolregion im Dezember 2014: 17,3 Prozent - 30,1 Prozent in den fünf kreisfreien Städten und 11,2 Prozent in den elf Landkreisen. Zum Vergleich die entsprechende SGB II-Hilfequote (unter 15 Jahre) in der Bundesrepublik Deutschland: 15,4 Prozent (Westdeutschland: 13,7 Prozent)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 18. April 2015 mit den Berechnungsgrundlagen (2009 bis 2014) finden Sie hier: Download
Wie werden die Betreuungsschlüssel (Betreuungsrelationen) der Jobcenter berechnet?
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(BIAJ) Ein Nachtrag zur BIAJ-Kurzmitteilung "BMAS nennt offensichtlich nur die halbe Wahrheit zur Berechnung der Betreuungsrelationen!" vom 19. März 2015.
Den BIAJ-Vermerk "Wie werden die Betreuungsschlüssel (Betreuungsrelationen) der Jobcenter berechnet?" vom 14. April 2015 finden Sie hier: Download (PDF)
Ergänzung/Aktualisierung vom 19. Dezember 2017: Bundesagentur für Arbeit, Rahmenkonzept SGB II – Personalstrukturen in den gemeinsamen Einrichtungen (gE), Juni 2017, hier (PDF).
Kinder im Alter von unter 15 Jahren in Hartz IV: Länder- und Kreisvergleich (2009 bis 2014)
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(BIAJ) Im Dezember 2014 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,634 Millionen Kinder im Alter von unter 15 Jahren in sog. SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV), 16.000 mehr als im Dezember 2013 und 31.000 mehr als im Dezember 2012, dem mit 1,603 Millionen niedrigsten bisher registrierten Jahresendbestand.
Die Hilfequoten reichen im Dezember 2014 (vorläufig) auf Kreisebene von 39,6 Prozent in der Stadt Bremerhaven bis 1,9 Prozent im Landkreis Eichstätt, im Großstadtvergleich von 33,0 Prozent in Berlin bis 12,1 Prozent in München und auf Länderebene von 33,0 Prozent in Berlin bis 7,2 Prozent in Bayern. (Bundesdurchschnitt: 15,4 Prozent – 154 von 1.000 Kindern)
In 115 Kreisen, in der ostdeutschen Stadt Halle (Saale) und in 114 westdeutschen kreisfreien Städten und Landkreisen, wurde eine höhere Hilfequote ermittelt als im Dezember 2009.
Den neuen Länder-, Großstadt- und Kreisvergleich des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) für die Jahre 2009 bis 2014 (jeweils Dezember) finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 13. April 2015: Download (PDF: Daten zum Länder- und Großstadtvergleich: Seite 4; Kreisvergleich: Seite 4 bis 12)
Hinweis: Eine aktualisierte Fassung mit entsprechenden Daten für Dezember 2010 bis Dezember 2015 (mit Neuberechnungen aufgrund revidierter Bevölkerungsdaten) finden Sie hier: BIAJ20160408
Verwaltungskosten der Jobcenter: Erstaunliches aus den Antworten der Bundesregierung
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(BIAJ) Ein Blick in die jüngste Antwort der Bundesregierung (BMAS) auf eine Kleine Anfrage zur „Entwicklung der Verwaltungskosten in den Jobcentern“ (Drucksache 18/4378): Jobcenter Nordfriesland nach Niedersachsen verlegt und zum Einstand der Verlegung in 2012 ein „Schnäppchen“: lediglich 66.531 Euro für den Bundesanteil an den Verwaltungskosten ausgegeben. In 2013 erstaunliche (vorläufige) Budgetüberschreitungen der „zugelassenen kommunalen Träger“ (Jobcenter zkT) Saarpfalz-Kreis, Friesland und Main-Kinzig-Kreis. Bundesregierung angeblich ohne Informationen über das Personal und die Personalausgaben der Jobcenter zkT. Keine ehrliche Antwort auf die Frage nach den „Voranmeldungen für Umschichtungen aus dem Eingliederungstitel in den Verwaltungskostenetat“ ...
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 12. April 2015 finden Sie hier: Download (PDF: 3 Seiten plus Anhang)
VE-Kürzungen bei den einzelnen Jobcentern (Nachtrag zum BIAJ-Vermerk vom 02.04.2015)
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(BIAJ) Ein Nachtrag vom 11. April 2015 zum BIAJ-Vermerk vom 2. April 2015 zur Kürzung der Verpflichtungsermächtigungen durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS): Verteilung der Verpflichtungsermächtigungen für die drei den Haushaltsjahren (HHJ) 2014 bzw. 2015 folgenden Jahre auf die einzelnen Jobcenter mit zwei Hinweisen (Seite 1 von 8): Download_Nachtrag (BIAJ-Vermerk vom 2. April 2015: hier)