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Aus der Statistik über den Ausbildungsmarkt: Betriebliche Berufsausbildungsstellen und einmündende Bewerber_innen – Berichtsjahre 2019/20 bis 2021/22

Details
Erstellt: 03. November 2022

(BIAJ) Berichtsjahr 2021/2022 (01. Oktober 2021 bis 30. September 2022): 422.400 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen insgesamt, 2,6 Prozent (11.143) weniger als ein Jahr zuvor (in Klammern Veränderungsraten im Ländervergleich: von +2,5 Prozent in SL bis -13,6 Prozent in HH) bzw. 10,7 Prozent (50.581) weniger als zwei Jahre zuvor (von +5,7 Prozent in HB bis -19,5 Prozent in SH).

198.684 einmündende Bewerberinnen und Bewerber*, 0,4 Prozent (863) weniger als ein Jahr zuvor (von +4,6 Prozent in HB bis -14,5 Prozent in HH) bzw. 8,1 Prozent (17.472) weniger als zwei Jahre zuvor (von +16,9 Prozent in HB bis -16,1 in SH).

528.297 gemeldete betriebliche Berufsausbildungsstellen (1), 3,9 Prozent (19.877) mehr als ein Jahr zuvor (von +12,9 Prozent in SL bis +0,7 Prozent in NI) bzw. 1,6 Prozent (8.077) mehr als zwei Jahre zuvor (von +13,5 Prozent in HB bis ‑3,3 Prozent in BY).

459.429 rechnerisch besetzte (oder stornierte) betriebliche Berufsausbildungsstellen, 3,2 Prozent (14.185) mehr als ein Jahr zuvor (von +9,5 Prozent in SL bis -6,1 Prozent in HH) bzw. 0,2 Prozent (843) weniger als zwei Jahre zuvor (+9,4 Prozent in TH bis ‑6,9 Prozent in BY).

432 einmündende Bewerberinnen und Bewerber* pro 1.000 rechnerisch besetzte Berufsausbildungsstellen (von 601 in SN bis 314 in SL), 3,5 Prozent (16) weniger als ein Jahr zuvor bzw. 7,9 Prozent (37) weniger als zwei Jahre zuvor.

Siehe dazu den Auszug aus der BIAJ-Tabelle und die BIAJ-Abbildung unten. Zu den entsprechenden Daten aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) über den Ausbildungsmarkt in den Ländern und in den beiden bremischen Städten (Bremen und Bremerhaven) in den Berufsberatungsjahren 2019/20, 2020/21 und 2021/22 siehe hier: Download_BIAJ20221103 (PDF: vier Seiten)

Weiterlesen: Aus der Statistik über den Ausbildungsmarkt: Betriebliche Berufsausbildungsstellen und einmündende...

Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Oktober 2022 (mit bremischen Städten)

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Erstellt: 02. November 2022

(BIAJ) Oktober 2022 (Stichtag 13.10.) Vorbemerkung: Der stärkste Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich wurde im Oktober 2022 in den Ländern Thüringen (TH), Sachsen (SN), Mecklenburg-Vorpommern (MV), Sachsen-Anhalt (ST) und Niedersachsen (NI) registriert. (Rang 16 bis Rang 12 im Negativ-Ranking; Spalte 10 in Tabelle 1, Seite 3) n

2,442 Millionen registrierte Arbeitslose - 65.000 (2,8 Prozent) mehr als im Oktober 2021 – 50.000 (6,1 Prozent) weniger bei den Agenturen für Arbeit und 115.000 (7,4 Prozent) mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). 11.000 (0,9 Prozent) weniger arbeitslose Männer, 77.000 (7,1 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Oktober 2021. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von ‑4,1 Prozent in Berlin (BE) bis +8,8 Prozent in Thüringen (TH). (Land Bremen: +2,1 Prozent; Stadt Bremen: +0,9 Prozent; Bremerhaven: +6,7 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7) (wg. Rundung auf 1.000 können kleinere Rundungsdifferenzen auftreten)

3,790 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 3,9 Prozent (141.000) mehr als im Oktober 2021. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑3,5 Prozent in Berlin (BE) bis +12,2 Prozent in Bayern (BY).

Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Oktober 2022 und Oktober 2021 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 02. November 2022 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20221102 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)

Weiterlesen: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Oktober 2022 (mit...

SGB II-Eingliederungstitel 2022: Jobcenter Bremen und Bremerhaven - Januar bis September 2022

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Erstellt: 28. Oktober 2022

(BIAJ) Vom Jobcenter Bremen Stadt wurden von Januar bis September 2022 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“ - PAT) insgesamt 52,177 Millionen Euro ausgegeben, 1,949 Millionen Euro (3,9 Prozent) mehr als von Januar bis September 2021 (50,228 Millionen Euro). Von diesen Ausgaben entfielen 48,853 Millionen Euro auf „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne PAT). Gemessen an den für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ in 2022 zugeteilten Bundesmitteln (78,561 Millionen Euro; ohne PAT) wurden vom Jobcenter Bremen Stadt in den ersten drei Quartalen 2022 insgesamt 62,2 Prozent (48,853 Millionen Euro) für diese Leistungen ausgegeben.

Vom Jobcenter Bremerhaven wurden von Januar bis September 2022 für diese Leistungen (einschließlich der Ausfinanzierung eines nicht im SGB II geregelten Bundesprogramms in Höhe von etwa 3.000 Euro) 11,715 Millionen Euro ausgegeben, 407.000 Euro (3,4 Prozent) weniger als von Januar bis September 2021 (12,122 Millionen Euro). Von diesen Ausgaben entfielen 11,300 Millionen Euro auf „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne PAT). Gemessen an den für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ in 2022 zugeteilten Bundesmitteln (19,958 Millionen Euro; ohne PAT) wurden vom Jobcenter Bremerhaven in den ersten drei Quartalen 2022 insgesamt 56,6 Prozent (11,300 Millionen Euro) für diese Leistungen ausgegeben.

Zu den für das Haushaltsjahr 2022 zugeteilten Mitteln und den Ausgaben in den ersten drei Quartalen 2022 (und 2021) der beiden bremischen Jobcenter (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“) siehe die BIAJ-Materialien vom 28. Oktober 2022: Download_BIAJ20221028 (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)


Arbeitslosengeld-II- und Sozialgeld-Ausgaben 2015 bis September 2022

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Erstellt: 26. Oktober 2022

(BIAJ) Von Januar bis September 2022 wurden vom Bund für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld insgesamt 16,787 Milliarden Euro ausgegeben, 151 Millionen Euro (0,9 Prozent) weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die steigende 12-Monatssumme der Ausgaben betrug von Oktober 2021 bis September 2022 insgesamt 21,597 Milliarden Euro. Sie lag damit 512 Millionen Euro über dem Haushaltssoll 2022. (Soll 2022: 21,085 Milliarden Euro; Ist 2021: 21,748 Milliarden Euro)

Gemessen an den durchschnittlich 5,103 Millionen Regelleistungsberechtigten (RLB) wurden vom Bund in den 12 Monaten von Oktober 2021 bis September 2022 für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld monatlich durchschnittlich 352,72 Euro pro RLB ausgegeben. (1) Ein Jahr zuvor, von Oktober 2020 bis September 2021, wurden für die durchschnittlich 5,327 Millionen RLB durchschnittlich 340,79 Euro pro Monat ausgegeben. (2) (2021: 345,01 Euro bei durchschnittlich 5,253 Millionen RLB)

 

2022 10 26 alg2 ausgaben 2015 bis 092022

(1) Einschließlich der „Einmalzahlung für den Monat Juli 2022“: § 73 SGB II - „Leistungsberechtigte, die für den Monat Juli 2022 Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld haben und deren Bedarf sich nach der Regelbedarfsstufe 1 oder 2 richtet, erhalten für diesen Monat zum Ausgleich der mit der COVID-19-Pandemie in Zusammenhang stehenden Mehraufwendungen eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro.“
(2) Einschließlich der Einmalzahlung 2021: „Leistungsberechtigte, die für den Monat Mai 2021 Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld haben und deren Bedarf sich nach Regelbedarfsstufe 1 oder 2 richtet, erhalten für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021 zum Ausgleich der mit der COVID-19-Pandemie in Zusammenhang stehenden Mehraufwendungen eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro. Satz 1 gilt auch für Leistungsberechtigte, deren Bedarf sich nach Regelbedarfsstufe 3 richtet, sofern bei ihnen kein Kindergeld als Einkommen berücksichtigt wird.“ (§ 70 Gesetz zur Regelung einer Einmalzahlung der Grundsicherungssysteme an erwachsene Leistungsberechtigte und zur Verlängerung des erleichterten Zugangs zu sozialer Sicherung und zur Änderung des Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes aus Anlass der COVID-19-Pandemie (Sozialschutz-Paket III) vom 10. März 2021)


Erdgas-Inlandsverbrauch Januar-September 2022: EU minus 9,9 Prozent, Norwegen plus 21,9 Prozent?

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Erstellt: 21. Oktober 2022

(BIAJ) EU: minus 9,9 Prozent, DE: minus 11,7 Prozent, NO: plus 21,9 Prozent. Nach den vorliegenden Daten zum "Inlandsverbrauch - berechnet wie im MOS GAS" (Eurostat) ist dieser gesamte Inlandsverbrauch (von Haushalten, Gewerbe, Industrie u.s.w.) in der EU in den Monaten Januar bis September 2022 im Vorjahresvergleich um 9,9 Prozent gesunken, in der Bundesrepublik Deutschland (DE) um 11,7 Prozent. In Norwegen (NO) ergibt sich aus den entsprechenden Eurostat-Daten ein Anstieg um 21,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum Januar bis September 2021. (siehe Spalte 5 in der unkommentierten BIAJ-Tabelle unten bzw. in der einseitigen PDF hier - siehe dort auch die weiteren Daten zum gesamten "Inlandsverbrauch" pro EW und Monat in den Spalten 6 bis 8)
Die bemerkenswerten Ergebnisse (EU und NO) der Auswertung der Eurostat-Daten zum "Inlandsverbrauch" von Erdgas in den Monaten Januar bis September 2021 und 2022 nahm das BIAJ am gestrigen Abend (20.10.2022) zum Anlass zu folgenden kurzen Frage an Eurostat:
"Gibt es eine Erklärung für den im Vergleich zur EU extrem hohen Anstieg des berichteten Inlandsverbrauchs in Norwegen? (z.B. Inlandsverbrauch durch Auffüllen von Speichern)".
Die Eurostat-Antwort vom 21.10.2022 (13:09 Uhr):
"Da an Eurostat von den jeweiligen Meldeländern nur die Daten ohne Interpretationen oder Analysen geliefert werden, liegt bei Eurostat keine Erklärung für die von Ihnen genannte Entwicklung vor.
Wir empfehlen Ihnen, hierzu direkt die nationale amtliche Statistik Norwegens zu konsultieren: https://www.ssb.no/en/energi-og-industri/energi/statistikk/produksjon-og-forbruk-av-energi-energibalanse-og-energiregnskap". 
Die Frage wurde nach dieser Eurostat-Anwort am 21.10.2022 (14:21 Uhr) an das "Statistics Norway's Information Centre" gestellt.
Bremen, 21.10.2022
Nachtrag: Die Antwort von Statistics Norway (Department for energy, environmental and transportation statistics) zum Anstieg des Erdgas-Inlandsverbrauchs um 21,9 Prozent (Januar bis September 2022 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahrszeitraum) um 21,9 Prozent (e-Mail vom 26.10.2022):
"Ende Mai dieses Jahres wurde in Norwegen eine große LNG-Anlage wieder in Betrieb genommen, nachdem sie aufgrund eines Brandes im Jahr 2020 stillgelegt worden war.
Infolgedessen ist es nicht überraschend, dass der inländische Erdgasverbrauch in Norwegen gestiegen ist.
In Anbetracht der sehr großen Mengen an gefördertem und exportiertem Erdgas ist ein Anstieg des Inlandsverbrauchs um 21,9 % nicht als extrem anzusehen, da die Mengen im Vergleich zu den Ausfuhren sehr gering sind.“
Nach dem Dank für die Antwort und Hinweis auf die Veröffentlichung der Antwort kam am selben Tag (26.10.2022) noch folgende Ergänzung von Statistics Norway: "Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass Norwegen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen einzigartigen Strommix hat. Wie Sie vielleicht wissen, macht die Wasserkraft etwa 90 % des norwegischen Strommixes aus. Daher ist der Erdgasverbrauch im Inland fast ausschließlich auf große Industrieanlagen wie die erwähnte LNG-Anlage zurückzuführen." (Antworten aus dem Englischen übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)

Ergänzung: Siehe dazu auch den am 27.10.2022 angefügten tabellarischen Vergleich des Gas-Inlandsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, in den Niederlanden und in Norwegen (PDF bzw. unten) - und dort insbesondere die Spalten 3/4, 7/8 und 11/12 in der Zeile 3.2.5 Haushalte. Während in Deutschland 28,9 Prozent der Inlandsverbrauchs bzw. 40,0 Prozent des Energieendverbrauchs (Gas) in 2020 auf die Haushalte entfielen, waren dies in Norwegen lediglich 0,03 Prozent bzw. 0,2 Prozent. (Niederlande: 20,2 Prozent bzw. 34,4 Prozent) (2019 auf Seite 2 der PDF)

Weiterlesen: Erdgas-Inlandsverbrauch Januar-September 2022: EU minus 9,9 Prozent, Norwegen plus 21,9 Prozent?

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