Hartz IV-Sanktionen und davon betroffene erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Bund und in den Ländern 2007 bis 2016
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(BIAJ) 2016 waren 415.513 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) von mindestens einer der in 2016 neu festgestellten 939.133 Sanktionen (Hartz IV) betroffen. Die durchschnittliche Mehrfachsanktionierung der von einer neu festgestellten Sanktion betroffenen ELB in 2016: 2,26 Sanktionen. (Abbildung Seite 1 im Download) 2016 reicht die Mehrfachsanktionierung in den Ländern von 1,91 in Hessen und im Saarland bis 2,64 in Berlin und Thüringen. Im Vergleich zum Vorjahr (2015) sank die Zahl der neu festgestellten Sanktionen in 2016 um 4,1 Prozent (39.676), die Zahl der von mindestens einer neu festgestellten Sanktion betroffenen ELB, wegen einer geringeren durchschnittlichen Mehrfachsanktionierung (2,35 in 2015, 2,26 in 2016), lediglich um 0,2 Prozent (954). (nachrichtlich: Die Zahl der monatlich von mindestens einer Sanktion betroffenen ELB stieg 2016 um 2,1 Prozent: von 131.520 in 2015 auf durchschnittlich 134.333.)
Wie entwickelte sich die Zahl der jährlich neu festgestellten Sanktionen (Hartz IV) und der von diesen Sanktionen betroffenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) im Bund und in den einzelnen Ländern in den letzten zehn Jahren, von 2007 bis 2016? Siehe dazu die 17 unkommentierten BIAJ-Abbildungen vom 11. April 2017: Download_BIAJ20170411 (PDF: 17 Seiten. Bund auf Seite 1, Länder auf Seite 2 bis 17, von Schleswig-Holstein bis Thüringen – weitere BIAJ-Informationen zum Thema Hartz IV-Sanktionen: hier)
Äquivalenzbeitragszahler, Äquivalenzrentner, Rentnerquotient 2005-2016 – vorausberechnet und Ist
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(BIAJ) Äquivalenzbeitragszahler (w/m), Äquivalenzrentner (w/m) und Rentnerquotient: Sechs unkommentierte Abbildungen zu den Vorausberechnungen („bei mittlerer Lohn- und Beschäftigungsentwicklung“) in den Rentenversicherungsberichten der Bundesregierung (BMAS) und dem Ist in den Jahren 2005 bis 2016. (mit Tabelle zu den Berechnungsgrundlagen) Im Jahr 2016 standen den 29,485 Millionen Äquivalenzbeitragszahlern 15,479 Millionen Äquivalenzrentner gegenüber. Der Rentnerquotient in 2016: 0,5250 (5.250 Äquivalenzrentner pro 10.000 Äquivalenzbeitragszahler). Im Rentenversicherungsbericht 2005 wurden für 2016 "bei mittlerer Lohn- und Beschäftigungsentwicklung" 26,364 Millionen Äquivalenzbeitragszahler und 15,409 Äquivalenzrentner vorausberechnet. Der im Rentenversicherungsbericht 2005 für 2016 vorausberechnete Rentnerquotient: 0,5845 (5.845 Äquivalenzrentner pro 10.000 Äquivalenzbeitragszahler). Die gesamten BIAJ-Materialien vom 08. April 2017 finden Sie hier: Download_BIAJ (PDF: 4 Seiten) Aktualisierung bis 2017 vom 24. Mai 2018 hier: Download_BIAJ20180524 (PDF: 4 Seiten) Aktualisierung bis 2018 vom 16. Mai 2019 hier: Download_BIAJ20190516 (PDF: 4 Seiten)
Arbeitslos im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) nach sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung: Waren der Bundesregierung (BMAS) die erfragten Daten der Statistik der BA nicht bekannt?
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(BIAJ) Im Jahr 2016 wurden von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 509.000 Zugänge aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Arbeitslosigkeit im Rechtkreis SGB II (Hartz IV) registriert, darunter 130.000 aus dem Wirtschaftszeig Arbeitnehmerüberlassung. (WZ 78.2 und 78.3) Die Antwort der Bundesregierung (BMAS) auf eine Schriftliche Frage einer Bundestagsabgeordneten und die Berichterstattung darüber (u.a. Saarbrücker Zeitung) werfen die Frage auf: Waren der Bundesregierung (BMAS) die erfragten Daten der Statistik der BA nicht bekannt? Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 7. April 2017: Download_BIAJ20170407 (PDF: eine Seite)
Eine dpa-Falschmeldung: 34 Prozent „Pendeln für den Job“ in Niedersachsen (Bund: 60 Prozent)
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(BIAJ) 60 Prozent im Bund (2015) und nur 34 Prozent in Niedersachsen (2016)? Anmerkung zu einer dpa-Falschmeldung über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Niedersachsen (Arbeitsort), „die in einer anderen Gemeinde wohnen als sie arbeiten“. (NDR, Weser-Kurier und andere am 3./4. April 2017) Nach BIAJ-Berechnungen wohnten von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Niedersachsen (Arbeitsort 30. Juni 2016) nahezu 61 Prozent in einer anderen Gemeinde als in der Gemeinde, in der sie arbeiteten. (Einpendler/innen "über die Gemeindegrenzen")
Bremen und Bremerhaven: Arbeitsuchende in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (Hartz IV) im März 2017
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(BIAJ) Land Bremen im März 2017: Erstmals im 16-Länder-Vergleich der Arbeitslosenquoten im Monat März (1991 bis 2017) auf Rang 16. (siehe Abbildung unten)
Ein ergänzender Blick* auf die 52.868 Arbeitsuchenden in der Stadt Bremen (2.057 mehr als im März 2016) und die 14.495 Arbeitsuchenden in der Stadt Bremerhaven (607 weniger als im März 2016). Wie verteilen sich die Arbeitsuchenden im März 2017 auf die arbeitslosen Arbeitsuchenden (registrierte Arbeitslose) und die gemäß der amtlichen Statistik nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden und wie auf die beiden Rechtskreise (SGB III: Agentur für Arbeit; SGB II: Jobcenter) und wie stellt sich dies im Vergleich zum März 2016 dar? Und wie verhält sich dies im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) zur Entwicklung der Zahl (des Bestandes) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB). Siehe hier: Download_BIAJ20170331HB (PDF: eine Seite)
* siehe dazu auch den BIAJ-Ländervergleich: Download_BIAJ20170331.