Lesefehler des Arbeitsressorts: Zahlenrätsel zu Ausgaben des Jobcenters Bremen gelöst
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(BIAJ) Das "Zahlenrätsel", das der Bremer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (WUH) in seiner Pressemitteilung "Jobcenter Bremen lässt Eingliederungsmittel ungenutzt" (19. Januar 2015: hier) und die abschreibende Presse ihren Leserinnen und Lesern präsentierte (siehe die BIAJ-Kurzmitteilung vom 20. Januar 2015: BIAJ20150120), ist gelöst:
Nach Angaben der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven wurden statt der in der Pressemitteilung genannten 4,4 Millionen Euro (bzw. 4,43 Millionen Euro) 4,9 Millionen Euro (4,87 Millionen Euro) der nach Umschichtungen und weiteren Finanzierungsvorgängen (siehe unten) verbliebenen "Ausgabemittel" für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" nicht ausgegeben. (Anm.: ohne zugeteilte 0,15 Millionen Euro, die nicht für die BEZ-Abwicklung ausgegeben wurden; siehe Hinweis unten)
Der Fehler in der Pressemitteilung des Arbeitsressorts beruht auf einem "Lesefehler des Arbeitsressorts" - dieser "Lesefehler" wurde vom Arbeitsressort bisher nicht bestätigt. (siehe unten)
Aus der Antwort der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven vom 3. Februar 2015:
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VW: Saudische Vorbereitung erfolgreich – FCB in Wolfsburg geschlagen aber nicht ausgepeitscht
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(BaSta) "Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG (VW) zeigten sich nach dem Rückrundenstart des VfL Wolfsburg am 30. Januar 2015 sehr zufrieden mit der „saudi-arabischen Vorbereitung“ auf die Rückrunde der Bundesligasaison 2014/15. Die Mannschaft der 100-Prozent-Tochter der Volkswagen AG, der VfL Wolfsburg, hatte den Titelverteidiger und aktuellen Tabellenersten FC Bayern München (FCB), mit 4:1 geschlagen. Das nicht super-bayerische Bundesliga-Publikum freut sich und dankt VW.
Das VW-Konzept der „saudi-arabischen Vorbereitung“ ist voll aufgegangen: ..." ("Geld treibt Sport")
Die gesamte kurze BaSta-Satire vom 1. Februar 2015 zum Auftakt der Rückrunde der Bundesligasaison 2014/15 finden Sie hier: Download (PDF)
Arbeitsmarkt im Januar 2015: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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(BIAJ) 5,299 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im Januar 2015, darunter 4,377 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 5,004 Millionen Arbeitsuchende, darunter 3,032 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 1,043 Millionen (34,4 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen und 1,989 Millionen (65,6 Prozent) bei den 408 Jobcentern.
Das Land Bremen ist das einzige Bundesland, in dem im Januar 2015 von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit mehr Arbeitslose registriert wurden als ein Jahr zuvor.
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen, differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II), und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 29. Januar 2015 zum Arbeitsmarkt im Januar 2015 finden Sie hier: Download (Februar 2015: hier)
Jobcenter 2015: Mittel und Ausgabereste - "Eingliederungsleistungen" und "Verwaltungskosten"
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(BIAJ) Die aktualisierte Übersicht über die Verteilung der Bundesmittel und der Ausgabereste (!) für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) und für den Bundesanteil (84,8 Prozent) an den "Verwaltungskosten" auf die 408 einzelnen Jobcenter - vor den mit großer Wahrscheinlichkeit in (fast) allen Jobcentern zu erwartenden Umschichtungen (Mittelsperren) (Leerspalte 4 im Download) - finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 28. Januar 2015: Download.(PDF)
Arbeitssenator: Jobcenter-Daten vertraulich - Zahlenrätsel vorerst ungelöst
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(BIAJ) Ausschöpfungsquote 88,6 Prozent, aber lediglich 4,4 Millionen Euro (10,3 Prozent) von 42,8 Millionen Euro "ungenutzt"? Das "Zahlenrätsel", das der Bremer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (WUH) in seiner Pressemitteilung "Jobcenter Bremen lässt Eingliederungsmittel ungenutzt" (19. Januar 2015: hier) und die abschreibende Presse ihren Leserinnen und Lesern präsentierte, bleibt vorerst ungelöst. 450.000 bis 500.000 Euro bleiben "verschwunden".
Auf zweifache BIAJ-Anfrage beim WUH-Pressesprecher nach den Berechnungsgrundlagen der in der Pressemitteilung genannten Ausschöpfungsquoten teilte das Arbeitsressort am 23. Januar 2015 mit: Die Zahlen stammen aus internen Bewirtschaftungsübersichten der Bundesagentur für Arbeit, die der Freien Hansestadt Bremen (mit der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven gemeinsamer Träger des Jobcenters) vertraulich zur Verfügung gestellt worden seien.
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