SGB II-Eingliederungstitel 2014: Weniger Ausgaben als im ersten Halbjahr 2012 und 2013
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(BIAJ) Im ersten Halbjahr 2014 (50 Prozent des Haushaltsjahres) wurden von den 303 Jobcentern gE (ohne die 105 Jobcenter zkT) insgesamt 941,7 Millionen Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" ausgegeben, 63,1 Millionen Euro weniger als im ersten Halbjahr 2013 und lediglich 35,2 Prozent der für diese Leistungen in 2014 zugeteilten insgesamt 2,677 Milliarden Euro (Bundesmittel).
In den Ländern (Jobcenter gE) reicht diese rechnerische Ausschöpfungsquote im ersten Halbjahr 2014 von 40,5 Prozent in Berlin bis 29,3 Prozent in Bayern.
Die BIAJ-Materialien vom 18. Juli 2014 zur Ausgabenentwicklung im ersten Halbjahr 2014 (im Vergleich zum ersten Halbjahr der Jahre 2013 und 2014) im Bund und in den Ländern (immer ohne Jobcenter zkT) finden Sie hier: Download (PDF mit Daten zu den Ausgaben für die einzelnen Leistungen)
Hinweis: Aktualisiert am 20. Oktober 2014 - Ausgaben in den ersten neun Monaten (drei Quartalen) hier.
WM-Titel und die Amtszeit der Bundeskanzler(in) - zum 60. Geburtstag der Bundeskanzlerin
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(BaSta) Vier Tage nach dem WM-Finale am 13. Juli 2014 feiert die 13 Tage nach dem "Wunder von Bern" geborene Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren 60. Geburtstag. Der DFB schenkte der amtierenden Bundeskanzlerin den vierten WM-Titel (nach einem 1:0 n.V. gegen Argentinien). Den dritten WM-Titel (nach einem 1:0 gegen Argentinien) hatte der DFB dem damaligen Bundeskanzler, Helmut Kohl, ebenfalls zum 60. Geburtstag (3. April 1990) geschenkt, nachträglich.
Die herausragende (statistische) Bedeutung eines WM-Titels (dieses "DFB-Geschenks") für die weitere Amtszeit eines Bundeskanzlers bzw. einer Bundeskanzlerin, nach Berechnung des Büro für absurde Statistik (BaSta): 3.144 weitere Tage nach dem Gewinn eines WM-Titels (Fußball, Männer). Siehe dazu die Basta-Veröffentlichung vom 13. Juli 2014: Download
Vor dem WM-Finale GER-ARG - DFB-Geschenk zum 60. Geburtstag? Und mehr!
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Inhalt
1. DFB: Wieder Endspielsieg gegen Argentinien als Geschenk zum 60. Geburtstag
2. Die deutschen WM-Titel und die Amtszeit der Bundeskanzler(in)
3. Die WM-Endrunde und die „13“ – für abergläubische Fußballfans
4. Weser-Kurier „demütigt“ Brasilien am Tag vor dem Endspiel der WM 2014
Die letzten BaSta-Beiträge vor dem heutigen WM-Finale (13. Juli 2014) finden Sie hier: Download
Kinder und Hartz IV: Die neu berechneten Hilfequoten (Kinder unter 15 Jahre)
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(BIAJ) Im Dezember 2013 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,618 Millionen Kinder im Alter von unter 15 Jahren in sog. SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV). Dies waren etwa 15.000 mehr als ein Jahr zuvor und 121.000 weniger als Ende 2008.
Die auf Basis der neuen Bevölkerungsfortschreibung (Zensus 2011) neu berechneten Hilfequoten (Bund: 15,2 Prozent – 152 von 1.000 Kindern) reichen im Dezember 2013 (vorläufig) auf Kreisebene von 36,7 Prozent in der Stadt Bremerhaven bis 1,8 Prozent im Landkreis Eichstätt, im Großstadtvergleich von 33,6 Prozent in Berlin bis 12,1 Prozent in München und auf Länderebene von 33,6 Prozent in Berlin bis 7,0 Prozent in Bayern.
In 124 ausschließlich westdeutschen kreisfreien Städten und Landkreisen (von insgesamt 325 Kreisen in Westdeutschland) wurde eine höhere Hilfequote ermittelt als im Dezember 2008.
Den teilweise neu berechneten Länder-, Großstadt- und Kreisvergleich des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) für die Jahre 2008 bis 2013 (jeweils Dezember; revidierte Daten) finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 10. Juli 2014: Download
ESF-Ausgaben: Wurde Bundestagsabgeordnete von Bundesregierung belogen?
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(BIAJ) Von der Bundesregierung genannte 79,5 Millionen Euro oder von der Bundesregierung nicht genannte 247,7 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" im Haushaltsjahr 2013?
Wurde die Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer von der Bundesregierung mit deren Antwort vom 3. April 2014 belogen?
Die am Tag des Achtelfinales gegen Algerien (30. Juni 2014) veröffentlichte "Haushaltsrechnung der Bundes für das Haushaltsjahr 2013" wirft Fragen auf.
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