Jobcenter Berlin: Gesamtverwaltungskosten 2005 bis 2013/2014 (aktualisiert)
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(BIAJ) 456,3 Millionen Euro wurden von den 12 Berliner Jobcentern 2013 für deren "Gesamtverwaltungskosten" ausgegeben, 147,7 Millionen Euro (47,9 Prozent) mehr als die 308,6 Millionen Euro fünf Jahre zuvor (2008).
Die „Gesamtverwaltungskosten“ pro erwerbsfähigem Leistungsberechtigten (Alg II) und Jahr betrugen 2013 in Berlin durchschnittlich 1.091 Euro, 58,0 Prozent mehr als 2008. (vgl. im Download Seite 1 und 14) In den einzelnen Berliner Jobcentern wurden 2013 für die „Gesamtverwaltungskosten“ zwischen 1.204 Euro (Charlottenburg-Wilmersdorf) und 1.027 Euro (Reinickendorf) ausgegeben.
Übersichten zur Entwicklung der Verwaltungskostenbudgets und der "Gesamtverwaltungskosten" der 12 Berliner Jobcenter zusammen und der einzelnen Jobcenter finden Sie in den aktualisierten BIAJ-Materialien vom 4. März 2014: Download.
Eine von verschiedenen Quellen für die BIAJ-Tabellen (siehe die dortigen Quellenangaben) ist die Beantwortung einer Kleinen Anfrage zu den "Kosten der Hartz-IV-Verwaltung in Berlin" des Abgeordneten Alexander Spies (PIRATEN) durch den Berliner Senat. (Drucksache 17/12995; Anm.: einige darin unplausible, versehentlich genannte Daten für die Jahre 2005 und 2007 wurden weggelassen)
Die Frage nach den "personellen, sachlichen und sonstigen Aufwendungen der Berliner Jobcenter" wurde nicht beantwortet. Allerdings werden in der Antwort des Senats einige interessante Daten zur "Bewirtschaftung der Grundstücke, Gebäude und Räume" und den "Mieten und Pachten" der Jobcenter genannt.
Mit dem Suchwort "Finanzierung" bzw. "Finanzierung (SGB II)" finden Sie weitere BIAJ-Informationen zu den SGB II-Ausgaben (Hartz IV).
SGB II-Eingliederungstitel: Ausgaben 2013 (Bund, Länder; ohne zkT)
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(BIAJ) Insgesamt 2,123 Milliarden Euro gaben die 304 Jobcenter gE („gemeinsame Einrichtungen“) im Haushaltsjahr 2013 für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) aus, 211 Millionen Euro weniger als 2012. (hier immer ohne die 106 Jobcenter zkT, die „zugelassenen kommunalen Träger“)
Zugewiesen hatte der Bund für diese Leistungen im Haushaltsjahr 2013 insgesamt 2,511 Milliarden Euro (einschließlich „Fluthilfemittel“), 334 Millionen Euro weniger als 2012.
Die rechnerische Ausschöpfungsquote der für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ zugewiesenen Bundesmittel betrug in 2013 (vor Umschichtungen in die „Verwaltungskostenbudgets“) 84,5 Prozent (2012: 82,0 Prozent). In den Ländern reichte sie von 99,6 Prozent in Hamburg bis 74,1 Prozent im Saarland.
Für welche „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ in 2012 und 2013 wie viel Ausgaben im Bund und in den einzelnen Ländern geleistet wurden, finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 28. Februar 2014: Download
Hinweis: Weitere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Ausgaben und "Finanzierung SGB II" (Hartz IV) finden Sie mit der Suchfunktion und dem Suchwort "Finanzierung" bzw. "Finanzierung (SGB II)".
Werder Bremen 1980 - 2014: Punktesammeln gegen den Abstieg - HSV und 11 weitere Spiele
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(BaSta) Werder Bremen: 22 Punkte nach 22 von 34 Spielen. Zwei Punkte weniger (!) als nach dem 22. Spieltag in Werder Bremens Abstiegssaison 1979/80. Das 100. Bundesliga-Nordderby gegen den HSV am kommenden Sonnabend (1. März 2014) und 11 weitere Spiele verbleiben. Die Veröffentlichung des "Büro für absurde Statistik" (BaSta) vom 28. Februar 2014 zum "Punktesammeln gegen den Abstieg" finden Sie hier: Download (eine Textseite und zwei Abbildungen) (Ende BaSta)
BaSta-Hinweis: Am 28. März 2014, vor dem Spiel gegen Hannover 96 am 30. März 2014, erscheint eine Fortsetzung - danach weitere Fortsetzungen.
Arbeitsmarkt im Februar 2014: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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(BIAJ) 5,367 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im Februar 2014, darunter 4,415 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 5,156 Millionen Arbeitsuchende, darunter 3,138 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 1,105 Millionen (35,2 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen registriert und 2,033 Millionen (64,8 Prozent) bei den seit dem 1. Januar 2014 noch 408 Jobcentern. 18.000 weniger registrierte Arbeitslose als im Februar 2013, und zwar 28.000 weniger im Rechtskreis SGB III und 10.000 mehr im Rechtskreis SGB II (Hartz IV).
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich).
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 27. Januar 2014 zum Arbeitsmarkt im Februar 2014 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download (März 2014: hier2)
Hinweis:BIAJ-Materialien zu den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, den Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) in den vergangenen sieben Jahren (2007-2013) im Bund und in den Ländern finden Sie hier.
Hartz IV im Bund und den Ländern 2007 bis 2013: Bedarfsgemeinschaften, Leistungsberechtigte, Arbeitslose, Langzeitarbeitslose
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(BIAJ) Von den durchschnittlich 6,127 Millionen Leistungsberechtigten, die in der amtlichen Leistungsstatistik nach dem SGB II (Grundsicherungsstatistik) 2013 ermittelt wurden, waren 4,425 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte, sehr oft irreführend als „Langzeitarbeitslose“ bezeichnet. In der amtlichen Arbeitsmarktstatistik wurden 2013 durchschnittlich lediglich 921.000 Personen als Langzeitarbeitslose im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) erfasst, rechnerisch 20,8 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten.
26,103 Prozent der Leistungsberechtigten (bzw. 31,950 Prozent der Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB II) lebten 2013 in Nordrhein-Westfalen, 1,512 Prozent (bzw. 1,714 Prozent der Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB II) im Land Bremen. Das bevölkerungsreichste und das kleinste Bundesland sind die beiden einzigen Bundesländer, in denen der Anteil an den Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland im Beobachtungszeitraum 2007 bis 2013 von Jahr zu Jahr gestiegen ist.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 25. Februar 2014 finden Sie hier: Download