Bremen: Fortsetzung Schulsozialarbeit teilweise und befristet - Hortessen selbstverständlich?
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Eine BIAJ-Kurzmitteilung anlässlich einer Aktion der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit. Die Fortsetzung der Schulsozialarbeit sollte so selbstverständlich sein wie die des Hortessens - beide in den Jahren 2011 bis 2013 befristet bezuschusst durch den Bund.
Die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 23. August 2013 finden Sie hier: Download
Land Bremen: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1992 bis 2012 (Destatis, BIBB)
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2012 wurden im Land Bremen laut der heute (22. August 2013) veröffentlichten amtlichen Berufsbildungsstatistik (Statistisches Bundesamt: Destatis) 5.967 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. (Bestand: Ausbildung 2012 angetreten und bis zum 31. Dezember 2012 nicht gelöst; siehe Tabelle, Spalte 7)
Die Gesamtzahl der Auszubildenden (Bestand am Jahresende: Auszubildende in allen Ausbildungsjahren zusammen) betrug Ende 2012 im Land Bremen 15.345. (Spalte 12)
Wie sich dies im Vergleich zu den Jahren seit 1992 darstellt (und im Vergleich zu den Ergebnissen der jährlichen Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung: siehe Spalte 3) können Sie der unkommentierten einseitigen BIAJ-Tabelle vom 22. August 2013 entnehmen: Download (Fußnote 6 zu Spalten 9 und 10 am 23. August 2013 ergänzt)
Geschichte des Eingliederungsbeitrags in Euro und Cent: beendet mit "ESF-Geldwäsche" - bisher
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Ergänzend zu den BIAJ-Kurzmitteilungen "ESF und Eingliederungsbeitrag: Bund ließ sich auch ESF-Ausgaben von der BA erstatten" (9. April 2013: hier1) und die diese unglaubliche "Geschichte" fortsetzenden BIAJ-Kurzmitteilungen vom 3. Mai (hier2) und 28. Mai 2013 (hier3):
Die Geschichte des Eingliederungsbeitrags in Euro und Cent: 2008 bis 2012/13 - beendet mit "ESF-Geldwäsche", eine einseitige BIAJ-Tabelle vom 21. August 2013 mit der Hoffnung auf eine Korrektur der Endabrechnung - es geht um Beitragsmittel in Höhe von 49.855.022,40 Euro: Download (Fortsetzung am 20. September 2013: hier4)
15-Cent-Klage: Jobcenter scheitert endgültig vor Bundessozialgericht
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Ein Nachtrag zur BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. März 2013: Das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis scheiterte mit seiner 15-Cent-Klage (!) nun auch vor dem Bundessozialgericht. Siehe hier. (Pressemitteilung des Landessozialgerichts Thüringen vom 19. August 2013)
Zur Erinnerung: Das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis hatte 2012 etwa zwei Millionen Euro von knapp 7,5 Millionen Euro (!), die ihm vom Bund für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugewiesen worden waren, in das Verwaltungskostenbudget umgeschichtet.
Falschmeldungen über "Integrationen" der Jobcenter: von BILD über dts zur Berliner Morgenpost
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Falschmeldungen: "Von Januar bis Juli 2013 wurde für rund 22 Prozent der Hartz IV-Empfänger eine neue Stelle gefunden" (dts) oder, noch "besser", "In den ersten Monaten dieses Jahres waren die Bemühungen erfolgreicher: Für rund 22 Prozent wurden Stellen gefunden." (Berliner Morgenpost)
Diese Meldungen über die "Integrationen" der 410 Jobcenter sind absolut falsch. Sie stellen die Entwicklung auf den Kopf und "übersehen" die Hinweise und Warnungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 16. August 2013 zu den Falschmeldungen finden Sie hier: Download
Hinweis (18. Oktober 2013): Wie sich die Zahl der "Integrationen" in den Städten Berlin, Bremen und Bremerhaven entwickelt hat, finden Sie hier. (insgesamt und darunter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: 12-Monatssummen von Januar-Dezember 2011 bis Juli 2012-Juni 2013)