Koalitionsvertrag und die Verwaltungskosten der Jobcenter - Haushaltswahrheit?
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(BIAJ) Vorbemerkung (28. November 2013): Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 27. November 2013 (siehe unten) ging (vermutlich vollkommen naiv) davon aus, dass sich die im Koalitionsvertrag genannte Anhebung des "Mitteleinsatz für die Eingliederung Arbeit(s)suchender" (1,4 Milliarden Euro) auf ein Haushaltsjahr bezieht. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Sollte sich der genannte Betrag auf vier Haushaltsjahre (2014-2017) beziehen, reicht dieser Betrag (350 Millionen Euro pro Jahr) nicht einmal dafür, den Anschlag für den Bundesanteil an den "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" dem angemeldeten Mittelbedarf der Jobcenter anzupassen. #
(BIAJ) „Der Mitteleinsatz für die Eingliederung Arbeitssuchender wird um 1,4 Milliarden Euro angehoben.“ (Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, 18. Legislaturperiode, S. 89 unter der Zwischenüberschrift „Prioritäre Maßnahmen“; Arbeitsuchende dort mit "ss")
Immerhin (ab 2014?): Aber ehrlicher und der Haushaltswahrheit näher kommend wäre (wenn denn die Arbeitsuchenden im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) gemeint sind):
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BILD, B.Z., Tagesspiegel - Geheim gehaltene Sensation über Berliner Jobcenter 2013 (22./23.11.2013)
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Anmerkung zur unten stehenden BIAJ-Kurzmitteilung vom 24. November 2013. Ein Blick in das dem Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung (BIAJ) inzwischen vorliegende "geheime" (BILD), "interne" Papier" (B.Z.) zeigt: BILD-Berlin, B.Z. und Tagesspiegel haben den "Controllingbericht" der Bundesagentur für Arbeit (BA) falsch bzw. nicht verstanden! Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 2. Dezember 2013: hier
(BIAJ) BILD-Berlin, B.Z. und Tagesspiegel berichten am 22./23. November 2013 (online) über ein „geheimes Papier“ (BILD), ein „internes Papier“ (B.Z.) , einen „Controllingbericht“ (Tagesspiegel) der Bundesagentur für Arbeit (BA) - mit sensationellen Neuberechnungen (siehe unten): Die Prognose, dass in Berlin „die Zahl der Hartz-IV-Bezieher … um 0,9 Prozent auf 383.819 Menschen“ steigen wird (B.Z.), ist eine bisher geheim gehaltene statistische Sensation.
Die Antwort "42": 22. November 1963 - 22. November 2005 - Kennedy - Merkel ("Sinn des ...")
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(BaSta) In „Per Anhalter durch die Galaxis“ (Douglas Adams) beantwortet der größte existierende Computer des Universums (Deep Thought) die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ (“life, the universe and everything”) mit absoluter Sicherheit und korrekt: „42“. (vgl. Wikipedia: „42 (Antwort)“)
Zu nicht enden wollenden Spekulationen um die Herkunft und Bedeutung der Antwort „42“ sagte Douglas Adams : „Es war ein Scherz. … Ich saß am Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 geht‘.“
Die Spekulationen um die Bedeutung der „42“ für „das Leben, das Universum und den ganzen Rest“ sind damit jedoch nicht beendet.
Am 22. November 2013, 50 Jahre nach dem 22. November 1963 und 8 Jahre nach dem 22. November 2005 wurde daran erinnert (50-8=42):
Am 22. November 1963 wurde der 35. Präsident der Vereinigten Staaten (USA), John F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“) ermordet. Genau 42 Jahre später, am 22. November 2005, wurde Angela Merkel in Berlin zur Bundeskanzlerin gewählt. Angela Merkel löste an diesem 22. November 2005 den 7. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Gerhard Schröder ("Nur ich kann es": hier), ab. (35+7=42) (Ende BaSta)
Frauenquoten SGB II (Hartz IV): Ist-Quoten und alternative Quoten im Bund und den Ländern
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(BIAJ) In diesen BIAJ-Materialien geht es nicht um "die Frauenquote", die Frauenquote in den Aufsichtsräten großer börsennotierter Unternehmen. Es geht um die weniger beachteten Frauenquoten am "anderen Rand" oder auch "unteren Rand" des Arbeitsmarktes, der Gesellschaft. 52,9 Prozent der "Langzeitleistungsbeziehenden" (Hartz IV: 2012) waren Frauen. Die verordnete "Mindest-Frauenförderquote" betrug 46,8 Prozent, die realisierte 43,5 Prozent. (SGB II-Eingliederungsbilanz 2012)
In den BIAJ-Materialien finden Sie auch alle Grunddaten für die Berechnung der diversen Frauenquoten im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) und eine Alternativberechnung.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 22. November 2013 (8 Jahre Bundeskanzlerin) finden Sie hier: Download
Registrierte Langzeitarbeitslose in NRW: Oktober 2009 - Oktober 2013
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