Hartz IV-Ausgaben des Bundes in den Haushaltsjahren 2005 bis 2012
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Für die „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Hartz IV) wurden vom Bund im vergangenen Haushaltsjahr (2012) 3,9 Prozent (1,274 Milliarden Euro) weniger ausgegeben als im Haushaltsjahr 2011.
Die Abbildung (BIAJ) zeigt u.a.: Noch nie zuvor wurde vom Bund in einem Haushaltsjahr weniger für „Hartz IV“ ausgegeben als im vergangenen Jahr: 31,761 Milliarden Euro, darunter 18,951 Milliarden Euro für das „Arbeitslosengeld II“.
Die ergänzende (einseitige) BIAJ-Kurzmitteilung vom 4. Februar 2013 finden Sie hier: Download (siehe dazu auch die BIAJ-Kurzmitteilung vom 1. Februar 2013: hier)
Hartz IV-Ausgaben des Bundes 2012: 1,274 Mrd. Euro weniger als 2011 - 974 Mio. Euro unter Soll
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Hinweis: Weitere, aktuellere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Ausgaben und "Finanzierung SGB II" (Hartz IV) finden Sie mit der Suchfunktion und dem Suchwort "Finanzierung" oder "Finanzierung (SGB II)".
(BIAJ) Im vergangenen Haushaltsjahr 2012 wurden vom Bund insgesamt 31,761 Milliarden Euro für „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (SGB II – Hartz IV) ausgegeben: 1,274 Milliarden Euro weniger als 2011 bzw. 974 Millionen Euro weniger als im Bundeshaushalt 2012 veranschlagt.
Wie sich das Ist 2012 für die einzelnen Leistungen des Bundes („Arbeitslosengeld II“, „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“, „Verwaltungskosten ...“ und „Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft und Heizung“) im Haushaltsjahr 2012 im Vergleich zum Ist 2011 und Soll 2012 darstellt, finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 1. Februar 2013: Download (mit einer Reaktion der Bundesregierung zur ASMK-Kritik der Mittelausschöpfung)
(Fußnote 2 in Tabelle am 5. Februar 2013 ergänzt)
Ergänzende BIAJ-Kurzmitteilung vom 4. Februar 2013, "Hartz IV-Ausgaben des Bundes in den Haushaltsjahren 2005 bis 2012", hier.
Siehe hierzu auch die BIAJ-Kurzmitteilung vom 8. Februar 2013: "Vergessene Jobcenter und Halbwahrheiten in Artikeln über Eingliederungsmittel und Ausgaben": hier2
Arbeitsagentur Gera nennt der Presse falsche Quote und falsche Zahl Jugendlicher in Hartz IV
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Die von der Arbeitsagentur Altenburg-Gera gegenüber der Ostthüringer Zeitung (OTZ) genannte niedrigere Hartz IV-Quote in der Stadt Gera (15,0 satt 16,5 Prozent) ergibt sich durch das Vergessen der 21 nicht erwerbsfähigen Jugendlichen in SGB II-Bedarfsgemeinschaften im Zähler und die veraltete Bevölkerungszahl im Nenner (Ende 2010 statt Ende 2011). Sie ist falsch.
Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 1. Febuar 2013: Download
(ggfs. auch von Interesse für "Quoten-Vergleicher" in den anderen 401 Kreisen)
Arbeitsmarkt im Januar 2013: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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5,293 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im Januar 2013, darunter 4,375 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 3,138 Millionen registrierte Arbeitslose, etwa 54.000 mehr (!) als im Januar 2012.
In dieser BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im Januar 2013 differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich).
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 31. Januar 2013 zum Arbeitsmarkt im Januar 2013 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download
Hinweis: Die Hartz IV-Quoten unter Jugendlichen in den 402 Landkreisen und kreisfreien Städten finden Sie ...
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zum Runterladen unter "Download" hier.