Kinder in SGB II-Bedarfsgemeinschaften – Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich 2018 - neu berechnet
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(BIAJ) Die 401 Kreise von Gelsenkirchen bis Pfaffenhofen a.d.Ilm, die 15 Großstädte von Essen bis München und die 16 Länder von Bremen bis Bayern: Ein Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) neu berechneten SGB II-Quoten (Hartz IV) - in sechs Altersgruppen (0 bis unter 3, 3 bis unter 6, 6 bis unter 15, 15 bis unter 18, 0 bis unter 15 und 0 bis unter 18 Jahre) - auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung bis Ende 2018 und Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
In der Altersgruppe unter 18 Jahre reichten die SGB II-Quoten (Anteil der unverheirateten Kinder und Jugendlichen an der altersgleichen Bevölkerung) Ende 2018 im Kreisvergleich von 41,4 Prozent bis 2,0 Prozent, im Großstadtvergleich von 33,5 Prozent bis 10,6 Prozent und im Ländervergleich von 31,9 Prozent bis 6,7 Prozent. Bei einer SGB II-Quote in der Altersgruppe unter 18 Jahre von 14,4 Prozent im Bundesdurchschnitt. (Westdeutschland 13,5 Prozent, Ostdeutschland 18,2 Prozent; 15 Großstädte einschließlich Region Hannover 22,3 Prozent, „Bundesrepublik ohne Großstädte“ 12,6 Prozent).
Die SGB II-Quoten und Berechnungsgrundlagen für alle Kreise, Großstädte und Länder (Bevölkerungsstand, Kinder und Jugendliche in SGB II-Bedarfsgemeinschaften) finden Sie in den BIAJ-Materialien. (u.a. den Länder- und Großstadtvergleich Ende 2018 auf Seite 3 und Ende 2017 auf Seite 15; die 15 Kreise mit den höchsten bzw. niedrigsten SGB II-Quoten u18 auf Seite 27 und 28) Die gesamten BIAJ-Materialien vom 03. August 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20190803 (PDF: zwei Text- und 26 Tabellenseiten; Rang Berlin im Kreisvergleich Ende 2018 im letzten Absatz auf Seite 2 (u18: Rang 21 und nicht 16, Berlins Rang Ende 2017), eine Jahreszahl auf Seite 1 und die Spaltenüberschrift in Tabelle 4 (Spalten 6 bis 10) am 07.09.2020 korrigiert - unterstrichen)
Hinweis vom 07.09.2020: Zu den BIAJ-Materialien "Kinder, Jugendliche und Hartz IV: Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich 2019 - neu berechnet" siehe hier.
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Juli 2019 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Juli 2019: 4,243 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,275 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 825.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,451 Millionen bei den Jobcentern registriert. (Rundungsdifferenz 1.000) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -9,6 Prozent in Sachsen-Anhalt bis +3,5 Prozent im Land Bremen (Bund: -2,1 Prozent; Stadt Bremen: +5,5 Prozent; Bremerhaven: -3,9 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)*
3,930 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von -9,6 Prozent in Brandenburg bis -2,0 Prozent in Bremen (Land). (Bund: -5,2 Prozent; Stadt Bremen: -1,3 Prozent; Bremerhaven: -4,7 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Juli 2019 und Juli 2018 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 31. Juli 2019 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20190731 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
* siehe dazu auch die zuletzt am 30. Juli 2019 ergänzten BIAJ-Materialien zur „Prüfung des Arbeitsmarktstatus von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ durch den Bundesrechnungshof (BRH) hier. Und ein kurzer "besonderer Blick" auf die Stadt Bremen (zwei BIAJ-Abbildungen) und das Land Bremen (eine ergänzte BIAJ-Abbildung): in Kürze hier Download_BIAJ20190801 (PDF: zwei Seiten)
SGB II-Eingliederungstitel 2019: Jobcenter Bremen und Bremerhaven - Januar bis Juni 2019
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(BIAJ) Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich "Passiv-Aktiv-Transfer"*) und Bundesprogramme wurden im ersten Halbjahr 2019 von den beiden bremischen Jobcentern zusammen insgesamt 627.000 Euro weniger ausgegeben als im ersten Halbjahr 2018 – vom Jobcenter Bremen Stadt über 1,4 Millionen Euro weniger und vom Jobcenter Bremerhaven nahezu 780.000 Euro mehr. Zu den zugeteilten Mitteln und Ausgaben in den einzelnen bremischen Jobcentern im ersten Halbjahr 2019 (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“) im Vorjahresvergleich (erstes Halbjahr 2018) siehe die BIAJ-Materialien vom 30. Juni 2019: Download_BIAJ20190730 (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)
*siehe dazu Fußnote 3 (Seite 1) und in den Tabellen im Download
Amazon seit 2018 in Frankenthal (Pfalz): Mittleres Bruttomonatsentgelt sinkt deutlich (ein Kreisvergleich)
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(BIAJ) Nach dem "operativen Start" des Amazon-Logistikzentrums in Frankenthal (Pfalz) im August 2018 ist das "mittlere sozialversicherungspflichtige Bruttomonatsentgelt der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten" (Median) in Frankenthal (Pfalz) deutlich gesunken. 2018 sank das mittlere Bruttomonatsentgelt in Frankenthal (Pfalz) um 225 Euro (Männer: 315 Euro; Frauen: 126 Euro) auf 3.262 Euro (Männer: 3.471 Euro; Frauen: 2.913 Euro). Die kreisfreie Stadt Frankenthal (Pfalz) lag damit in 2018 im Vergleich der mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte in den 36 Kreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz nicht mehr auf Rang 4 (Männer: Rang 3; Frauen: Rang 6) sondern nur noch auf Rang 10 (Männer: Rang 10; Frauen: Rang 11) und in den 401 Kreisen in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr auf Rang 51 (Männer: Rang 43; Frauen: Rang 67) sondern nur noch auf Rang 149 (Männer: Rang 135; Frauen: Rang 136). Den gesamten Kreisvergleich finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 25. Juli 2019: Download_BIAJ20180725 (PDF: eine Text und zwei Tabellenseiten mit allen 36 Kreisen in Rheinland-Pfalz.*
* BIAJ-Materialien für die Berichtsjahre (31. Dezember) 2018, 2017 und 2016 mit allen Ländern und allen Kreisen in der Bundesrepublik Deutschland finden Sie hier: Download_BIAJ20180723 (2018), Download_BIAJ20181003 (2017) und Download_BIAJ20170727 (2016)
Mittleres Bruttomonatsentgelt Vollzeitbeschäftigter: Länder- und Kreisvergleich Wohnort – Arbeitsort 2018
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(BIAJ) Ein nach Arbeitsort (Geschlecht und Alter) und Wohnort differenzierter Vergleich der "mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe“ (Median) in den 16 Ländern und 401 Kreisen in 2018 (mit gesondertem Großstadtvergleich). Von Ingolstadt (4.897 Euro) bis Görlitz (2.272 Euro) im Vergleich der Kreise als Arbeitsort und von Wolfsburg (4.528 Euro) bis Vorpommern-Rügen (2.382 Euro) im Vergleich der Kreise als Wohnort der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten. Grundlage: Die Entgeltstatistik 2018 der Bundesagentur für Arbeit. Bei Betrachtung der einzelnen Länder und einzelnen Kreise (Landkreise und kreisfreie Städte) differieren die „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten“ je nach Betrachtung der jeweiligen Region als Arbeitsort (Spalte 1) oder als Wohnort (Spalte 17) zum Teil beträchtlich. (Spalte 19) Die BIAJ-Materialien vom 23. Juli 2019 finden Sie hier: Download_BIAJ20190723 (PDF: drei Text- und 14 Tabellenseiten)*
* entsprechende BIAJ-Materialien für die Berichtsjahre (31. Dezember) 2017 und 2016 finden Sie hier: Download_BIAJ20181003 (2017) und Download_BIAJ20170727 (2016)
Hinweis: Siehe dau auch die BIAJ-Kuzmitteilung "Amazon seit 2018 in Frankenthal (Pfalz): Mittleres Bruttomonatsentgelt sinkt deutlich (ein Kreisvergleich)" vom 25. Juli 2019: Download_BIAJ20190725 (PDF: eine Text und zwei Tabellenseiten)