Anteil der Auszubildenden mit Hochschul-/Fachhochschulreife 2018
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(BIAJ) Anteil der Auszubildenden mit Hochschul-/Fachhochschulreife an den Auszubildenden mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Ländervergleich (2018) - drei unkommentierte BIAJ-Abbildungen (insgesamt, weiblich, männlich) vom 06. November 2019 (unten oder als einseitige PDF hier):
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Hartz IV: Leistungskürzungen in Euro durch Sanktionen differenziert nach Alter von Juli 2018 bis Juni 2019 (und Vorjahr)
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(BIAJ) Die monatliche Regelleistung der sanktionierten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) im Alter von 25 Jahren und älter betrug im 12- Monatszeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 durchschnittlich 625,42 Euro. Durch Sanktionen wurde diese Regelleistung um durchschnittlich 104,80 Euro bzw. 16,8 Prozent gekürzt. Die wesentlich geringeren Regelleistungen der sanktionierten ELB im Alter von unter 25 Jahren - durchschnittlich 471,76 Euro - wurden durchschnittlich sowohl relativ (27,5 Prozent) als auch absolut (129,50 Euro) wesentlich stärker gekürzt als die Regelleistungen der älteren ELB. (siehe dazu die BIAJ-Tabelle 1)
Die Summe der Leistungskürzungen durch Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) betrug im 12-Monatszeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 insgesamt 169,6 Millionen Euro, davon betrafen 124,1 Millionen Euro ELB im Alter von 25 Jahren und älter und 45,4 Millionen Euro (26,8 Prozent) ELB im Alter von 25 Jahren und jünger. Von den Kürzungen von Regelleistungen der ELB im Alter von unter 25 Jahren waren 17,7 Prozent (8,0 Millionen Euro) Kürzungen von Leistungen für Unterkunft und Heizung. Von den Kürzungen der Leistungen für Unterkunft und Heizung insgesamt (19,0 Millionen Euro) betrafen 42,2 Prozent ELB im Alter von unter 25 Jahren.
Zu den Leistungskürzungen (in Euro bzw. in Tausend Euro) durch Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) insgesamt und in den 15 Großstädten (einschl. Region Hannover und nachrichtlich Bremerhaven) siehe die zwei BIAJ-Tabellen vom 04. November 2019 unten bzw. hier: Download_BIAJ20191104 (PDF: zwei Seiten DIN A4 quer)
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Oktober 2019 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Oktober 2019: Erstmals seit Dezember 2013 mehr registrierte Arbeitslose als im entsprechenden Vorjahresmonat. (239 mehr; siehe Tabelle 1, Spalte 8)
4,177 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,204 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 795.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,409 Millionen bei den Jobcentern registriert. Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -8,3 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis +9,0 Prozent im Saarland (Bund: +0,0 Prozent; Land Bremen: +6,1 Prozent; Stadt Bremen: +7,4 Prozent; Bremerhaven: +1,3 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)*
3,795 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von -11,1 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -2,1 Prozent in Bremen (Land). (Bund: -5,8 Prozent; Stadt Bremen: -1,7 Prozent; Bremerhaven: -3,9 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Oktober 2019 und Oktober 2018 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. Oktober 2019 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20191030 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9; Spaltenüberschriften - Berichtsmonat - in Tabelle 7 und eine falsche Jahreszahl 2018 auf Seite 1 am 28.11.2019 korrigiert)
* siehe dazu (nicht nur in Bremen) die Veränderung des Bestandes der registrierten „nichtarbeitslosen Arbeitsuchenden“ und die ergänzten BIAJ-Materialien zur „Prüfung des Arbeitsmarktstatus von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ durch den Bundesrechnungshof (BRH) hier.
EUROSTAT: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen in der Bundesrepublik Deutschland 2018
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(BIAJ) Die unten stehende BIAJ-Tabelle auf Basis von aktuellen EUROSTAT-Daten zur "Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen" von Menschen in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland 2018 und zur "Armut oder sozialen Ausgrenzung" 2018 (Stand 30. Oktober 2019) zeigt: Sozialleistungen (Renten und andere Sozialleistungen) mindern die "Armutsgefährdung" (Armut) - gemessen an 60 Prozent des „medianen Äquivalenzeinkommens“ nach Sozialleistungen („Armutsgefährdungsgrenze“; siehe BIAJ-Tabellenblatt*) - von 42,0 Prozent (34,3 Millionen Menschen) vor Sozialleistungen und vor Renten auf 24,0 Prozent (19,6 Millionen Menschen) vor Sozialleistungen (ohne Renten) und 16,0 Prozent (13,0 Millionen Menschen) nach Sozialleistungen und Renten. Von „Armut oder sozialer Ausgrenzung“ waren nach Sozialleistungen und Renten (!) 15,3 Millionen Menschen (18,7 Prozent) bedroht. (differenziert nach weiblich/männlich siehe BIAJ-Tabelle unten)
Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen 2008 bis 2018 im Ländervergleich
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(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Entwicklung der Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von (sozialen) Mindestsicherungsleistungen von Ende 2008 bis Ende 2018 im Bund und in den Ländern – auf den absoluten Bestand, differenziert nach den Leistungssystemen, und den Anteil an der Bevölkerung insgesamt, die „Mindestsicherungsquote“. Die gesamten BIAJ-Materielien vom 25. Oktober 2019 mit 16 Ländertabellen von Schleswig-Holstein (Seite 2) bis Thüringen (Seite 17) und einer Bundestabelle (Seite 18) finden Sie hier: Download_BIAJ20191025 (PDF: 18 Seiten; am 26.10.2019 wg. 120 fehlender Empf.v.Asylbewerberregelleistungen in ST korrigiert) Auszug aus den BIAJ-Materialien (Seite 1):