Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Oktober 2018 (mit bremischen Städten)
- Details
(BIAJ) Oktober 2018: 4,260 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,204 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 742.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,462 Millionen bei den Jobcentern registriert. Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -10,3 Prozent in Sachsen-Anhalt bis -3,2 Prozent im Land Bremen (Bund: -7,7 Prozent; Stadt Bremen: -3,2 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
4,040 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von -10,7 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -3,7 Prozent in Hamburg. (Bund: -5,9 Prozent; Land Bremen: ‑3,9 Prozent; Stadt Bremen: -2,9 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Oktober 2018 und Oktober 2017 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. Oktober 2018 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20181030 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
Auszubildende und Ausbildungsquoten in den drei Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin mit BBiG/HwO-Vergleich - 12/2013-03/2018
- Details
(BIAJ) Sozialversicherungspflichtige Auszubildende, Ausbildungsquoten und ein Vergleich mit den Auszubildenden gemäß Berufsbildungsgesetz/Handwerksordnung (BBiG/HwO) in den drei Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin von Dezember 2013 bis März 2018. (Abb. 1 bis 3) Und ein aktualisierter Arbeitsort-Wohnortvergleich der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Auszubildenden. (Abb. 1a bis 3a) Siehe dazu die aktualisierten unkommentierten BIAJ-Materialien vom 27. Oktober 2018: Download_BIAJ20181027.* (PDF: sechs Seiten/Abbildungen)
* weitere BIAJ-Informationen zum Thema Berufsausbildung: hier.
Hinweis vom 07. Oktober 2019: Bis März 2019 aktualisierte entsprechende BIAJ-Materialien: Download_BIAJ20191007 (PDF: sechs Seiten/Abbildungen)
Ausbildungsquoten in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover) 2014 bis 2017
- Details
(BIAJ) Von Duisburg bis Frankfurt am Main. Die Ausbildungsquote, der Anteil der Auszubildenden an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (einschließlich der sozialversicherungspflichtigen Auszubildenden), reichte am 31. Dezember 2017 in den 15 Großstädten (mit einer Bevölkerung von über 400.000; einschließlich Region Hannover) von 5,38 Prozent in Duisburg (DU), 5,23 Prozent in Essen (E) und 5,12 Prozent in Dortmund (DO) bis 3,44 Prozent in München (M), 3,24 Prozent in Berlin und 3,01 Prozent in Frankfurt am Main (F). (Bundesdurchschnitt: 4,87 Prozent) Hinter den drei Ruhrgebietsstädten, Duisburg, Essen und Dortmund, belegt die Stadt Bremen (HB) Ende Dezember 2017 mit einer Ausbildungsquote von 4,84 Prozent Rang 4 in diesem Großstädtevergleich. Wie sich die Ausbildungsquote in den 15 Großstädten (Arbeitsort) von Ende 2014 bis Ende 2017 entwickelt hat, ist in der BIAJ-Abbildung vom 26. Oktober 2018 dargestellt: Download_BIAJ20181026 (PDF: eine Seite)
Hinweis vom 07. Oktober 2019. Entsprechende BIAJ-Abbildung für den Zeitraum Ende 2015 bis Ende 2018: hier.
Arbeitslosengeld-II- und Sozialgeld-Ausgaben bis September 2018: 632 Millionen Euro weniger als in den ersten neun Monaten 2017
- Details
(BIAJ) In den ersten neun Monaten des laufenden Haushaltsjahres 2018 wurden vom Bund für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (brutto) 632 Millionen Euro (3,8 Prozent) weniger ausgegeben als in den ersten neun Monaten des Vorjahres 2017.
In den zwölf Monaten von Oktober 2017 bis September 2018 wurden vom Bund für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (brutto) insgesamt 20,791 Milliarden Euro ausgegeben. (siehe die aktualisierte BIAJ-Abbildung unten) Im Haushaltsjahr 2017 wurden vom Bund für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (einschließlich der Beiträge und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von nahezu 6,0 Milliarden Euro) insgesamt 21,423 Milliarden Euro ausgegeben.
Kinder, Jugendliche und Hartz IV: Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich 2017 - neu berechnet
- Details
(BIAJ) Die 401 Kreise von Gelsenkirchen bis Pfaffenhofen a.d.Ilm, die 15 Großstädte von Essen bis München und die 16 Länder von Bremen bis Bayern: Ein Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) neu berechneten SGB II-Quoten (Hartz IV) - in sechs Altersgruppen (0 bis unter 3, 3 bis unter 6, 6 bis unter 15, 15 bis unter 18, 0 bis unter 15 und 0 bis unter 18 Jahre)- auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung bis Ende 2017 und Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
In der Altersgruppe unter 18 Jahre reichten die SGB II-Quoten (Anteil der unverheirateten Kinder und Jugendlichen an der altersgleichen Bevölkerung) Ende 2017 im Kreisvergleich von 41,3 Prozent bis 2,3 Prozent, im Großstadtvergleich von 33,7 Prozent bis 11,2 Prozent und im Ländervergleich von 32,3 Prozent bis 7,1 Prozent. Bei einer SGB II-Quote in der Altersgruppe unter 18 Jahre von 15,0 Prozent im Bundesdurchschnitt. (Westdeutschland 14,0 Prozent, Ostdeutschland 19,5 Prozent; 15 Großstädte einschließlich Region Hannover 23,1 Prozent, „Bundesrepublik ohne Großstädte“ 13,2 Prozent).
Die SGB II-Quoten und Berechnungsgrundlagen für alle Kreise, Großstädte und Länder (Bevölkerungsstand, Kinder und Jugendliche in SGB II-Bedarfsgemeinschaften) finden Sie in den BIAJ-Materialien. (u.a. den Länder- und Großstadtvergleich Ende 2017 auf Seite 3 und Ende 2016 auf Seite 15; die 15 Kreise mit den höchsten bzw. niedrigsten SGB II-Quoten u18 auf Seite 27 und 28) Die gesamten BIAJ-Materialien vom 20. Oktober 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20181020 (PDF: zwei Text- und 26 Tabellenseiten)
Hinweis vom 03. August 2019: Entsprechende BIAJ-Materialien mit dem neu berechneten Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich Ende 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20190803 (PDF: zwei Text- und 26 Tabellenseiten)