BA-Haushaltsjahr 2022 endet mit Überschuss von 300 Millionen Euro
- Details
(BIAJ) Der Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA – „Beitragshaushalt“) schloss 2022 mit einem Plus von 300 Millionen Euro ab – nach einem Minus von 27,3 Milliarden Euro im Haushaltsjahr 2020 und 21,7 Milliarden Euro im Haushaltsjahr 2021. Veranschlagt war im Haushalt 2022 ein negativer Finanzierungssaldo in Höhe von 1,336 Milliarden Euro. (1) (2)
Im Haushaltsjahr 2022 standen den Ausgaben in Höhe von insgesamt 37,5 Milliarden Euro, darunter 16,6 Milliarden Euro für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (3) und 11,2 Milliarden Euro für die „aktive Arbeitsförderung“ (einschließlich von 3,2 Milliarden Euro für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“), Einnahmen in Höhe von 37,8 Milliarden Euro gegenüber, darunter Beiträge zur Arbeitsförderung ("Arbeitslosenversicherung"*) in Höhe 31,7 Milliarden Euro.
Im Haushaltsjahr 2021, stellte sich dies wie folgt dar: Den Ausgaben in Höhe von insgesamt 57,6 Milliarden Euro, darunter 19,5 Milliarden Euro für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (3) und 28,6 Milliarden Euro für die „aktive Arbeitsförderung“ (einschließlich von 20,2 Milliarden Euro für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“), standen Einnahmen in Höhe von 35,8 Milliarden Euro gegenüber, darunter Beiträge zur Arbeitsförderung ("Arbeitslosenversicherung"*) in Höhe 29,6 Milliarden Euro. (4)
Weiterlesen: BA-Haushaltsjahr 2022 endet mit Überschuss von 300 Millionen Euro
Schutzsuchende nach Schutzstatus im Bund und in den Ländern Ende 2021
- Details
(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Statistik der Schutzsuchenden nach Schutzstatus (1) im Bund und in den 16 Bundesländern (eine BIAJ-Abbildung und drei BIAJ-Tabellen):
a) Abbildung: Schutzsuchende pro 100.000 EW in den 16 Bundesländern und in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt am 31.12.2021
b) Tabelle 1: Schutzsuchende nach Schutzstatus 2021 - Bundesrepublik Deutschland und die 16 Bundesländer (Stichtag: 31.12.)
c) Tabelle 2: Schutzsuchende nach Schutzstatus 2014 bis 2021 - Bundesrepublik Deutschland, Bremen (Land und Stadt) und Bremerhaven (Stichtag: 31.12.)
d) Tabelle 3: Schutzsuchende nach Schutzstatus 2014 bis 2021 - Bundesrepublik Deutschland, Hamburg und Berlin (Stichtag: 31.12.)
(Tabellen unten bzw. PDF hier)
Weiterlesen: Schutzsuchende nach Schutzstatus im Bund und in den Ländern Ende 2021
Anteil der Großstädte an den registrierten Arbeitslosen 2010 bis 2022 - 16 BIAJ-Abbildungen
- Details
(BIAJ) 2022 lebten 26,11 Prozent (631.450) der durchschnittlich 2.418.133 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland in den 15 Großstädten mit mehr als 400.000 EW (incl. Region Hannover). (2010: 23,04 Prozent; 2021: 26,45 Prozent) Ende 2021 lebte 18,20 Prozent der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland in diesen 15 Großstädten (incl. Region Hannover). Zur Entwicklung seit 2010 siehe BIAJ-Abbildung 1. Zur Entwicklung des Anteils der in den einzelnen Großstädten lebenden Arbeitslosen an den in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) registrierten Arbeitslosen siehe die BIAJ-Abbildungen 2 bis 16 (von Berlin bis Duisburg; sortiert nach Bevölkerungsstand Ende 2021). Alle 16 BIAJ-Abbildungen mit kurzen Lesehilfen: Download_BIAJ20230107 (PDF: 8 Seiten).
Arbeitslose 2010-2022: Bremens Anteil an den registrierten Arbeitslosen
- Details
(BIAJ) 2022 wohnten im Land Bremen 1,539 Prozent (37.214) der durchschnittlich 2.418.133 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland. (Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung im Bundesgebiet Ende 2021: 0,813 Prozent) Der Anteil des Landes Bremen an den in der Bundesrepublik Deutschland registrierten Arbeitslosen, der nach 1,261 Prozent in 2013 (37.198 von 2.950.338 bei einem Anteil an der Bevölkerung von 0,813 Prozent Ende 2012) bis 2019 von Jahr zu Jahr auf 1,575 Prozent gestiegen war (35.702 von 2.266.720), sank in den beiden folgenden „Corona-Jahren“ auf 1,503 Prozent in 2021 (39.292 von 2.613.489). In 2022 stieg dieser Anteil dann auf den oben genannten zweithöchsten Anteil im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2022.
Zur Entwicklung des Anteils des Landes Bremen an den in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Arbeitslosen von 2010 bis 2022 siehe die BIAJ-Abbildung 1 von 2.
In den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) wohnten 2022 durchschnittlich 631.450 (26,1 Prozent) der in der Bundesrepublik Deutschland registrierten 2.418.133 Arbeitslosen. 4,63 Prozent (29.235) der in den 15 Großstädten registrierten Arbeitslosen wohnten in der Stadt Bremen. (Anteil der Stadt Bremen an der Bevölkerung in den 15 Großstädten einschl. Region Hannover Ende 2021: 3,72 Prozent)
Weiterlesen: Arbeitslose 2010-2022: Bremens Anteil an den registrierten Arbeitslosen
Ranking der Arbeitslosenquoten in den 16 Ländern und 15 Großstädten - 2003 bzw. 2008 bis 2022 (zwei Abbildungen)
- Details
(BIAJ) Ranking der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2003 bis 2022 (Bayern im vierzehnten Jahr in Folge auf Rang 1; Bremen im achten Jahr in Folge auf Rang 16*) und Ranking der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 15 Großstädte (mit einer Bevölkerung von über 400.000; incl. Region Hannover) von 2008 bis 2022 (München im vierzehnten Jahr in Folge auf Rang 1; Stadt Bremen im sechsten Jahr in Folge auf Rang 12*; Duisburg im neunten Jahr in Folge auf Rang 15) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten)
Zwei unkommentierte BIAJ-Abbildungen vom 05. Januar 2023 unten (weitere BIAJ-Informationen zum Arbeitsmarkt: hier)