Arbeitslosengeld-Ausgaben 2012 bis Oktober 2023
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(BIAJ) In den 12 Monaten von November 2022 bis Oktober 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 18,298 Milliarden Euro ausgegeben – gemessen an den in diesen 12 Monaten durchschnittlich registrierten 2,579 Millionen Arbeitslosen rechnerisch 591,22 Euro pro Monat. (1) Im Haushalt 2023 der Bundesagentur für Arbeit sind für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld 18,011 Milliarden Euro (1) veranschlagt.
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Aus der Statistik über den Ausbildungsmarkt: Betriebliche Berufsausbildungsstellen und einmündende Bewerber_innen – Berichtsjahre 2019/20 bis 2022/23
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(BIAJ) Berichtsjahr 2022/2023 (01. Oktober 2022 bis 30. September 2023): 422.059 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen insgesamt, 0,1 Prozent (341) weniger als ein Jahr zuvor (Veränderungsraten im Ländervergleich: von +2,7 Prozent in HE bis -7,2 Prozent in HH) bzw. 10,8 Prozent (50.922) weniger als drei Jahre zuvor (von +4,7 Prozent in BE bis -22,8 Prozent in HH).
201.615 einmündende Bewerberinnen und Bewerber*, 1,5 Prozent (2.931) mehr als ein Jahr zuvor (von +7,3 Prozent in RP bis -8,9 Prozent in HH) bzw. 6,7 Prozent (14.541) weniger als drei Jahre zuvor (von +13,3 Prozent in BE bis -20,1 in HH).
528.666 gemeldete betriebliche Berufsausbildungsstellen (1), 0,1 Prozent (369) mehr als ein Jahr zuvor (von +8,1 Prozent in HH bis -5,2 Prozent in MV) bzw. 1,6 Prozent (8.446) mehr als drei Jahre zuvor (von +16,2 Prozent in HB bis ‑6,0 Prozent in MV).
455.222 rechnerisch besetzte (oder stornierte) betriebliche Berufsausbildungsstellen, 0,9 Prozent (4.207) mehr als ein Jahr zuvor (von +9,4 Prozent in HH bis -4,8 Prozent in MV) bzw. 1,1 Prozent (5.050) weniger als drei Jahre zuvor (+15,9 Prozent in TH bis ‑7,3 Prozent in RP).
443 einmündende Bewerberinnen und Bewerber* pro 1.000 rechnerisch besetzte Berufsausbildungsstellen (von 582 in SN bis 288 in HH), 2,4 Prozent (10) mehr als ein Jahr zuvor bzw. 5,7 Prozent (27) weniger als drei Jahre zuvor.
Siehe dazu den Auszug aus der BIAJ-Tabelle und die BIAJ-Abbildung unten. Zu den entsprechenden Daten aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) über den Ausbildungsmarkt in den Ländern und in den beiden bremischen Städten (Bremen und Bremerhaven) in den Berufsberatungsjahren 2019/20 bis 2022/23 siehe hier: Download_BIAJ20231103 (PDF: vier Seiten)
* „Einmündende Bewerberinnen/Bewerber nehmen im Laufe des Berichtsjahres oder später eine Ausbildung auf.“ (Statistik der BA)
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Oktober 2023 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Oktober 2023 (Stichtag 12.10.) 4,431 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,607 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 861.000 bei den Agenturen für Arbeit und 1,746 Millionen bei den Jobcentern. 165.000 (6,7 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im Oktober 2022 – 97.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 68.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 110.000 (8,5 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 55.000 (4,7 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Oktober 2022. (siehe Tabelle 4)
Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +3,4 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,2 Prozent in Hamburg (HH). (Land Bremen: +5,0 Prozent; Stadt Bremen: +3,8 Prozent; Bremerhaven: +9,2 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +0,9 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +12,3 Prozent in Hamburg (HH). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von -0,8 Prozent im Land Bremen (HB) bis +20,5 Prozent in Sachsen (SN). (siehe Anhang, Seite 10)
3,911 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 2,1 Prozent (79.000) mehr als im Oktober 2022. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑1,2 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +4,9 Prozent in Baden-Württemberg (BW).
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Oktober 2023 und Oktober 2022 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 02. November 2023 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20231102 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten
Abschiebungen: Staatsangehörigkeiten und Zielstaaten mit einem „Österreich-Rätsel“
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(BIAJ/BaSta) Ein unkommentierter Blick auf die „namens der Bundesregierung“ vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) genannte Anzahl der Abschiebungen, darunter „Überstellungen im Rahmen der Dublin-Verordnung“, die Zielstaaten der Abschiebungen und die Staatsangehörigkeiten der abgeschobenen Personen – im ersten Halbjahr 2023 und im Jahr 2022. Und dazu ein „Österreich-Rätsel“. Download_BIAJ_BaSta_20231031 (PDF: eine Text- und zwei Tabellenseiten - und ein Anhang vom 06.11.2023; Download, wie alle BIAJ- und BaSta-Informationen, kostenfrei)
Hinweis vom 06.11.2023: Am 6. November 2023 wurden die (von den bundesdeutschen Daten abweichenden) Daten aus der Antwort des östereichischen Bundesinnenministeriums angefügt. Die Anfrage vom 3. November 2023 (E-Mail) wurde am 6. November 2023 (E-Mail) beantwortet. (siehe PDF-Download, Seite 4) Fragen zum „Österreich-Rätsel“ an das deutsche Bundesministerium des Innern und für Heimat vom 31. Oktober 2023 blieben dagegen bisher unbeantwortet.
Beschäftigte und Auszubildende: Insgesamt und aus "Asylherkunftsländern" – Zeitreihen 2014 bis März 2023 - Bund und Länder
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(BIAJ) Wie hat sich die monatliche Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt und darunter die Zahl (und der Anteil) der Auszubildenden von Juni 2014 bis März 2023 im Bund und in den einzelnen Ländern entwickelt? (Datenstand: 03.10.2023) Und wieviel dieser Beschäftigten und Auszubildenden (absolut und prozentual) kamen aus den acht "nichteuropäischen Asylherkunftsländern" (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien)? Die 17 unkommentierten, jeweils dreiseitigen BIAJ-Tabellen (PDF: DIN A4 quer) finden Sie durch Anklicken des Länderkürzels hier: Bundesrepublik Deutschland (DE14-0323). Schleswig-Holstein (SH14-0323), Hamburg (HH14-0323), Niedersachsen (NI14-0323), Land Bremen (HB14-0323), Nordrhein-Westfalen (NW14-0323), Hessen (HE14-0323), Rheinland-Pfalz (RP14-0323), Baden-Württemberg (BW14-0323), Bayern (BY14-0323), Saarland (SL14-0323 in Kürze), Berlin (BE14-0323), Brandenburg (BB14-0323), Mecklenburg-Vorpommern (MV14-0323), Sachsen (SN14-0323), Sachsen-Anhalt (ST14-0323), Thüringen (TH14-0323).