Corona: Covid-19-Todesfälle in den EU-Mitgliedstaaten und den Bundesländern
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(BIAJ) Fünf unkommentierte BIAJ-Abbildungen: Abb.1: Gemeldete COVID-19-Todesfälle (insgesamt) pro eine Million EW (Einwohner_innen) in der Bundesrepublik Deutschland (DE), in Spanien (ES), Italien (IT), Belgien (BE), Frankreich (FR) und in den Niederlanden (NL) - Entwicklung vom 13. März bis 30. Juni bzw. 17. Juli 2020. Abb. 2: Anstieg der gemeldeten (insgesamt) COVID-19-Todesfälle pro eine Million EW im Vergleich zu den sieben Tagen zuvor gemeldeten (insgesamt) COVID-19-Todesfällen pro eine Million EW in DE, ES, IT, BE, FR, SE und NL - seit der Woche vom 7. bis 13. März 2020. Abb. 3 und 4: Gemeldete COVID-19-Todesfälle pro eine Million EW und gemeldete COVID-19-Fälle insgesamt pro 100.000 EW in der EU, in den 27 Mitgliedstaaten und in UK und USA am 13. Juni 2020. Abb. 5: Anteil der (insgesamt) gemeldeten COVID-19-Todesfälle an den gemeldeten COVID-19-Fällen insgesamt in der EU, in den 27 Mitgliedstaaten und in UK und USA am 13. Juni 2020.
Zu Abb. 1 (Stand: 30.06.2020) und 3 (Stand: 17.07.2020): COVID-19-Todesfälle pro eine Million EW - Maximum - Stand 17.07.2020: 855 in Belgien - Bundesrepublik Deutschland: 109. (UK: 677; USA: 417)
Zu Abb. 2: Anstieg der COVID-19-Todesfälle pro eine Million EW in den sieben Tagen bis zum 23. Mai 2020 - Schweden 27, Bundesrepublik Deutschland 4. (noch nicht aktualisiert)
Zu Abb. 4: COVID-19-Fälle pro 100.000 EW - Maximum - Stand 17.07.2020: 834 in Luxemburg - Bundesrepublik Deutschland: 242. (UK: 439; USA: 1.058)
Zu Abb. 5: COVID-19-Todesfälle pro 100 COVID-19-Fälle insgesamt - Maximum - Stand 17.07.2020: Frankreich 18,4 - Bundesrepublik Deutschland: 4,5. (UK: 15,4; USA: 3,9)
Nachrichtlich: In der EU insgesamt 1.295.385 COVID-19-Fälle, darunter 134.728 COVID-19-Todesfälle. (Stand: 17.07.2020 10:00 MESZ).
Zu den Bundesländern - von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern siehe unter den fünf BIAJ-Abbildungen zu den EU-Mitgliedstaaten. (drei BIAJ-Abbildungen - Stand: 17.07.2020 - und vier BIAJ-Tabellen - 17.07.2020 - und darunter: Bundesländer im Vergleich mit den EU-Mitgliedstaaten (zwei unkommentierte BIAJ-Abbildungen - Stand: 13.06.2020)
PDF mit den BIAJ-Abbildungen zum Stand am 13.06.2020 (ohne die Tabellen) hier: Download_BIAJ20200613 (sieben Seiten)
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T-Online über Heinsberg-Studie: 50.000 COVID-19-Todesfälle in Deutschland - eine "Hoffnung machende Nachricht"?
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(BaSta) T-Online und andere verbreiten am Donnerstag vor Ostern (Gründonnerstag) ein deutsches "Corona-Schreckens-Szenario". T-Online meldet unter der Überschrift "Ergebnisse der Heinsberg-Studie machen Hoffnung": "Bezogen auf die Gesamtbevölkerung würden 0,06 Prozent der Menschen an Covid-19 sterben." 0,06 Prozent von etwas mehr als 83 Millionen entspräche nahezu 50.000 COVID-19-Todesfällen. Nachdem das RKI (Robert Koch-Institut) am heutigen 09. April 2020 insgesamt 2.107 COVID-19-Todesfälle (Stand 0:00 Uhr, online aktualisiert um 8:00 Uhr) berichtet hat (0,00253 Prozent), würden demnach noch nahezu 48.000 weitere COVID-19-Tote in der Bundesrepublik Deutschland erwartet - in welchem Zeitraum bleibt unerwähnt. Nach der bisherigen Entwicklung der Zahl der dem RKI gemeldeten COVID-19-Toten wäre dies keine "Hoffnung machende Nachricht" sondern ein Corona-Schreckens-Szanario - und alles andere als nach den bisher bekannten Daten - auch aus den anderen EU-Mitgiedstaaten - wahrscheinlich. Siehe dazu u.a. die BIAJ-Informationen hier: BIAJ_COVID-19_EU_UK_USA_und_Bundeslaender (lfd. aktualisiert)
Anmerkung (angefügt am 10.04.2020, 0:25 Uhr): Erstaunlich, dass die erwarteten 50.000 COVID-19-Todesfälle bei einer Bevölkerung von etwa 83 Millionen (also die genannten 0,06 Prozent) nahezu exakt den 200.000 COVID-19-Todesfällen entsprechen, die der 45. Präsident der USA, Donald Trump, Ende März 2020 für die USA genannt hat: 200.000 - bei einer Bevölkerung von über 328 Millionen (0,06 Prozent) berechnen ließ. (siehe dazu Press Briefing, March 31, 2020 5:30 P.M. EDT: hier) Unter der Überschrift "Donald Trump macht Hoffnung" wurde diese Ankündigung allerdings nicht kommuniziert.
Nachtrag vom 07.05.2020: Wie aus 15 Prozent Infizierten und 7 COVID-19-Todesfällen in der Gemeinde Gangelt mit 12.446 Einwohner_innen die bisher (04.05.2020) 1,8 Millionen Infizierten in der Bundesrepublik Deutschland errechnet wurden: 1. Rechenschritt: 15 Prozent von 12.446 = 1.867 (Infizierte). 2. Rechenschritt: 7 COVID-19-Todesfälle von 1.867 Infizierten = 0,37 Prozent (Infektionssterblichkeit). 3. Rechenschritt: Das RKI meldete bis zum 04. Mai 6.692 COVID-19-Todesfälle. Es wird dann davon ausgegangen, dass diese 6.692 COVID-19-Todesfälle 0,37 Prozent der "gesuchten" bisher Infizierten in der Bundesrepublik entsprechen. 6.692 dividiert durch 0,0037 (0,37 Prozent) ergeben dann die am 04.05.2020 berichteten 1,8 Millionen Infizierten (bei 163.175 gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fällen am 04.05.2020; RKI) Ohne Kommentar.
Die T-Online-Meldung (Storymachine?) vom 10.04.2020, "Bezogen auf die Gesamtbevölkerung würden 0,06 Prozent an COVID-10 sterben." (siehe oben) wurde am 04.05.2020 nicht wiederholt. Die dem entsprechenden nahezu 50.000 COVID-19-Todesfälle (0,06 Prozent von 83 Millionen) ergäben sich aus den für Gangelt ermittelten 15 Prozent Infizierten (12,45 Millionen von 83 Millionen) und der in Gangelt ermittelten Infektionsrate von 0,37 Prozent. (BaSta)
Land Bremen: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1992 bis 2019 (Destatis, BIBB)
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(BIAJ) Eine unkommentierte BIAJ-Tabelle (unten) zur Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge (gemäß BIBB-Erhebungen und Berufsbildungsstatistik) im Land Bremen von 1992 bis 2019 (nachrichtlich Auszubildende insgesamt - alle Ausbildungsjahre zusammen). (Stand: 08. April 2020)
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Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich März 2020 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) März 2020 (Stichtag 12.03.**): 4,253 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,335 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 925.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,410 Millionen bei den Jobcentern registriert. Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -7,3 Prozent in Sachsen-Anhalt bis +10,9 Prozent in Baden-Württemberg (Bund: +1,5 Prozent; Land Bremen, Stadt Bremen und Bremerhaven: jeweils +3,3 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)**
3,747 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑11,9 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -2,6 Prozent in Bremen (Land). (Bund: -6,4 Prozent; Stadt Bremen: -2,4 Prozent; Bremerhaven: -3,2 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im März 2020 und März 2019 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 31. März 2020 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20200331 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
* siehe dazu (nicht nur in Bremen) die Veränderung des Bestandes der registrierten „nichtarbeitslosen Arbeitsuchenden“ und die BIAJ-Kurzmitteilung „Arbeitsmarktstatus ELB: Bundesrechnungshof veröffentlicht Abschließende Prüfungsmitteilung“ (BIAJ20200306) Das endgültige Ergebnis der Prüfung wurde vom Bundesrechnungshof (BRH) erst am 06. März 2020 veröffentlicht!
** BIAJ-Corona-COVID-19-Informationen: hier1:
Weitere BIAJ-Informationen zum Arbeitsmarkt: hier
Corona: Luxemburg - EU-Mitgliedstaat mit der höchsten COVID-19-Falldichte
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(BIAJ) Hinweis: Eine aktualisierte und ergänzte Fassung vom 03. März 2020 (01:00 Uhr) finden Sie hier: Download_BIAJ20200403 (PDF: zwei Seiten)
1.831 COVID-19-Fälle (Total confirmed cases) wurden vom Großherzogtum Luxemburg bis zum 29. März 2020 um 10 Uhr (MEZ) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet. Der erste COVID-19-Fall in Luxemburg - dem seit dem 1. März 2020 weltweit ersten Land mit kostenfreiem öffentlichen Transport (Bus, Bahn oder Tram) - wurde der WHO zwischen dem 1. März 2020 (10 Uhr) und dem 02. März 2020 (10 Uhr) gemeldet - eine bemerkenswerte Koinzidenz. (BaSta-BIAJ-Abbildung 1) Mit 298 COVID-19-Fällen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner (100.000 EW) ist Luxemburg der EU-Mitgliedstaat mit der höchsten COVID-19-Falldichte aller 27 EU-Migliedstaaten (BIAJ-Abbildung 2) - vor Spanien mit 154 und Italien mit 153 COVID-19-Fällen pro 100.000 EW. (BIAJ-Abbildung 3) Zur in Luxemburg im EU-Vergleich bisher relativ niedrigen Fallsterblichkeitsrate siehe BIAJ-Abbildung 4.
Ländercodes EU: Belgien (BE), Griechenland (EL), Litauen (LT), Portugal (PT), Bulgarien (BG), Spanien (ES), Luxemburg (LU), Rumänien (RO), Tschechien (CZ), Frankreich (FR), Ungarn (HU), Slowenien (SI), Dänemark (DK), Kroatien (HR), Malta (MT), Slowakei (SK), Deutschland (DE), Italien (IT). Niederlande (NL), Finnland (FI), Estland (EE), Zypern (CY), Österreich (AT), Schweden (SE), Irland (IE) Lettland (LV), Polen (PL).
Anmerkung: Am gleichen Tag, als der WHO 1.831 COVID-19-Fälle in Luxemburg gemeldet wurden mit einer COVID-19-Falldichte von 298 pro 100.000 EW, wurden im Land Bremen 275 COVID-19-Fälle gemeldet mit einer COVID-19-Falldichte von 40 pro 100.000 EW.
Siehe dazu auch die BIAJ-Informationen: Corona: COVID-19 (Sars-CoV-2) - EU-Mitgliedstaaten, UK und USA - Quoten-Vergleich und Corona: Ein Blick auf die Entwicklung der Zahl der COVID-19-Fälle im Bund und in den Bundesländern.