Anteil der Großstädte an den registrierten Arbeitslosen 2012 bis 2024 - 16 BIAJ-Abbildungen
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(BIAJ) 2024 lebten 25,86 Prozent (720.825) der durchschnittlich 2.787.112 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland in den 15 Großstädten mit mehr als 400.000 EW (incl. Region Hannover). (2012: 24,11 Prozent; 2023: 25,64 Prozent) Ende 2023 lebte 18,29 Prozent der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland in diesen 15 Großstädten (incl. Region Hannover). (Ende 2011: 17,52 Prozent) (1) Zur Entwicklung seit 2012 siehe BIAJ-Abbildung 1.
Zur Entwicklung des Anteils der in den einzelnen Großstädten lebenden Arbeitslosen an den in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) registrierten Arbeitslosen siehe die BIAJ-Abbildungen 2 bis 16 (von Berlin bis Duisburg; sortiert nach Bevölkerungsstand Ende 2023).
Alle 16 BIAJ-Abbildungen mit kurzen Lesehilfen: Download_BIAJ20250107 (PDF: 8 Seiten) und unten ohne Lesehilfen.
(1) hier immer noch die Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2011. Der auf Basis des Zensus 2022 fortgeschriebene Bevölkerungsstand am 31.12.2023 lag dem BIAJ bei Redaktionsschluss noch nicht für die Kommunen vor.
Arbeitslose 2012 bis 2024: Bremens Anteil an den registrierten Arbeitslosen
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(BIAJ) 2024 wohnten im Land Bremen 1,475 Prozent (41.116) der durchschnittlich 2.787.112 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung im Bundesgebiet betrug Ende 2023 0,842 Prozent gemäß der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2022. (0,817 Prozent gemäß Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (siehe BIAJ-Abbildung unten)
Der Anteil des Landes Bremen an den in der Bundesrepublik Deutschland registrierten Arbeitslosen, der nach 1,261 Prozent in 2013 (37.198 von 2.950.338) bis 2019 von Jahr zu Jahr auf 1,575 Prozent gestiegen war (35.702 von 2.266.720), sank in den beiden folgenden „Corona-Jahren“ auf 1,503 Prozent in 2021 (39.292 von 2.613.489). In 2022 stieg dieser Anteil dann auf 1,539 Prozent (37.214 von 2.418.133). In den beiden folgenden Jahren sank dieser Anteil dann auf die oben genanten 1,475 Prozent in 2024.
Der Anteil des Landes Bremen an den 2024 jahresdurchschnittlich registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland lag damit 75,2 Prozent über dem Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung in der Bundesrepublik am 31.12.2023 gemäß der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2022. (1,475 ist 75,2 Prozent größer als 0,842; ermittelt aus nicht gerundeten Anteilen)
Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien vom 07. Januar 2025 - "Anteil der Großstädte an den registrierten Arbeitslosen 2012 bis 2024 - 16 BIAJ-Abbildungen" (BIAJ20250107)
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Arbeitsmarkt: hier.
Ranking der Arbeitslosenquoten in den 16 Ländern und 15 Großstädten - 2004 bzw. 2008 bis 2024 (zwei Abbildungen)
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(BIAJ) Ranking* der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2004 bis 2024 (Bayern im sechzehnten Jahr in Folge auf Rang 1 - Bremen im zehnten Jahr in Folge auf Rang 16 - die drei Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen erstmals auf Rang 14, 15 und 16) und Ranking* der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 15 Großstädte (mit einer Bevölkerung von über 400.000; incl. Region Hannover) von 2008 bis 2024 (München im sechzehnten Jahr in Folge auf Rang 1 - Stadt Bremen im achten Jahr in Folge auf Rang 12 vor den drei Ruhrgebietsstädten Essen, Dortmund und Duisburg - Duisburg im elften Jahr in Folge auf Rang 15) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten)
Zwei unkommentierte BIAJ-Abbildungen vom 04. Januar 2025 unten und PDF hier: Download_BIAJ20250104 (weitere BIAJ-Informationen zum Arbeitsmarkt: hier)
* Positiv-Ranking (niedrigste jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote = Rang 1)
Mindestlohn Niederlande ab 1. Januar 2025: 14,06 Euro plus acht Prozent (etwa 1,12 Euro) Urlaubsgeld
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(BIAJ) Ab dem 1. Januar 2025 beträgt der in den Niederlanden 1969 (1) eingeführte Mindestlohn (Minimumloon) 14,06 Euro pro Stunde. (2) Das den Mindestlohn ergänzende Mindesturlaubsgeld (Minimumvakantiebijslag/-vakantiegeld) beträgt weiterhin acht Prozent (etwa 1,12 Euro pro Stunde). (Summe Mindestlohn incl. Urlaubsgeld: 15,1848 Euro pro Stunde)
Näheres und Vergangenes zum Mindestlohn- und Mindesturlaubsgesetz in den Niederlanden finden Sie in der immer mal wieder aktualisierten und ergänzten BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. März 2014 (!): hier.
(1) Das „Gesetz Mindestlohn und Mindesturlaubsgeld“ („Wet minimumloon en minimumvakantiebijslag“) vom 27. November 1968 trat am 23. Februar 1969 in Kraft.
(2) Das Mindestalter für den vollständigen Mindestlohn (Minimumloon) 21 Jahre. (seit dem 1. Juli 2019; vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2019: 22 Jahre; vor dem 1. Juli 2017: 23 Jahre). Zum Mindestlohn und den nach Alter differenzierten Jugendmindestlöhnen (Minimumjeugdlonen) siehe hier: https://www.rijksoverheid.nl/onderwerpen/minimumloon/bedragen-minimumloon/bedragen-minimumloon-2025 .
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Dezember 2024 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Dezember 2024 (Stichtag 12.12.) 4,646 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,807 Millionen registrierte Arbeitslose, der höchste Dezember-Bestand nach Dezember 2013 (Dezember 2013: 2,874 Millionen Arbeitslose; siehe BIAJ-Abbildung unten oder Seite 11 im PDF-Download) 1,003 Millionen der registrierten Arbeitslosen waren bei den Agenturen für Arbeit und 1,804 Millionen bei den Jobcentern registriert.
170.000 (6,4 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im Dezember 2023 – 107.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 63.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 112.000 (7,8 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 58.000 (4,8 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Dezember 2023. (siehe Tabelle 4)